Wann ist etwas ein Denkmal?
Ein Denkmal ist etwas, das an etwas erinnern soll oder für einen Gedanken steht. Ein älteres Wort ist „Monument“. Man sagt heute noch monumental, wenn etwas besonders groß und beeindruckend ist. Ein Mahnmal erinnert an etwas sehr Schlechtes, das nicht wieder passieren soll.
Wer bestimmt was ein Denkmal ist?
Wer bestimmt, was ein Denkmal ist? Die Bewertung eines Objekts als Denkmal erfolgt in der Regel nach Sichtung des Bestandes an Ort und Stelle sowie nach Auswertung von Quellen wie Bauakten und Literatur. Die Einstufung als Denkmal erfolgt im Benehmen mit der rheinischen Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland.
Wann endet Denkmalschutz?
Wenn der Eigentümer der Ansicht ist, dass ein Gebäude den Status eines denkmalgeschützten Hauses nicht mehr verdient oder nachweisen kann, dass die ursprünglichen Gründe für den Denkmalschutz nicht mehr gegeben sind, kann die Aufhebung beim zuständigen Amt beantragt werden.
Wann greift Denkmalschutz?
Es gibt somit keine feste Vorgabe, ab welchem Baujahr oder bei welchen Eigenschaften der Denkmalschutz greift. In der Regel prüft die Behörde jedes Gebäude einzeln und legt fest, ob die Rahmenbedingungen des Denkmalrechts erfüllt sind.
Welchen Zwecken kann Denkmalschutz dienen?
Zweck. Denkmalschutz verfolgt das Ziel, Denkmale dauerhaft zu erhalten. Denkmalschutz kann auch als Bestandteil der Erhaltung von Lebensqualität betrachtet werden. Es gibt internationale, nationale und landesspezifische rechtliche Grundlagen zum Denkmalschutz.
Was kann ein Denkmal darstellen?
Ein Denkmal kann etwas darstellen, das man an sich nicht wirklich sehen kann. Das ist zum Beispiel ein Ereignis oder ein Gedanke. Ein Nationaldenkmal etwa oft steht für den Gedanken, dass das Land sich einig ist und die Menschen zusammengehören. Was genau ist so besonders, dass es ein Kulturdenkmal wird?
Welche Bedeutung hat das Wort Denkmal?
Das Wort Denkmal lässt sich erstmals in den Schriften Martin Luthers nachweisen, wo es die Bedeutung „Gedächtnisstütze“ hat. Luther verwendet es als Übersetzung für das griechische mnemosynon und das lateinische monumentum (lat. monēre = „gemahnen“, „erinnern“).
Was sind Denkmalbereiche?
Sie befinden sich regelmäßig in der unmittelbaren Umgebung eines Denkmals. Denkmalbereiche (Gesamtanlagen) sind Mehrheiten baulicher Anlagen, die durch einen inneren Funktionszusammenhang gekennzeichnet sind und in der Regel aus konzeptionell in einem Zug geplanten und errichteten (Einzel)Denkmalen bestehen.
Was soll ein Kulturdenkmal bedeuten?
Das Wort Kulturdenkmal soll bedeuten, dass das Denkmal für eine bestimmte Kultur steht, also die Art und Weise, wie Menschen früher etwas gemacht haben. Man spricht auch von einem historischen Erbe, das, was die Geschichte uns hinterlassen hat. Woran sollen Denkmäler erinnern? Ein Denkmal für die Gebrüder Grimm, das in Hanau steht.