Wann ist man beeinträchtigt?
Menschen sind nach § 2 Abs. 1 SGB IX behindert, „wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist.
Welche Wohnformen gibt es für Menschen mit Behinderung?
Wir stellen Ihnen drei mögliche ambulant betreute Wohnformen für Menschen mit Behinderung vor:
- Die eigene Wohnung. Die eigenständigste Wohnform für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung ist sicherlich die eigene Wohnung.
- Die Wohngruppe.
- Wohnen in Gastfamilien.
- Wohnheime.
- Pflegeheime.
Was sind die häufigsten Behinderungen bei Kindern?
Körperliche Behinderung: Wenn ein Mensch physisch stark eingeschränkt ist, spricht man von einer körperlichen Behinderung. Diese Einschränkung ist durch eine Schädigung oder Dysfunktion der Stütz- und Bewegungsorgane bedingt. Die Kinderlähmung ist dabei die häufigste körperliche Behinderung bei Kindern.
Was gibt es für Wohnformen?
Prinzipiell gibt es vier Möglichkeiten:
- Einzelwohnung: Die eigene, bisherige Wohnung und Unterstützung von außen.
- Betreutes Wohnen: Eine eigene Wohnung mit organisierten Hilfsangeboten.
- Senioren-Wohngemeinschaft: Eigenes Zimmer, gemeinschaftliche Nutzung von Bad, Küche und Wohnzimmer.
- Altenheim, Pflegeheim.
Was gibt es für Wohnformen im Alter?
Welche Wohnformen im Alter gibt es?
- Wohnen zu Hause.
- Wohnen zu Hause bei Bedarf mit ausgewählten Pflegeleistungen.
- Betreutes Wohnen in einer Seniorenresidenz.
- Senioren-Wohngemeinschaft.
- Pflegeheim.
Was ist die häufigste Behinderung in Deutschland?
Mit knapp 25 Prozent ist eine Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen die häufigste Schwerbehinderung. Deutschlandweit waren 2015 rund 319.000 Schwerhörige, 354.500 Sehbehinderte und 953.700 Schmerzpatienten als schwerbehindert anerkannt.