Wann ist Marmelade Marmelade?
Eine Marmelade darf dann als Marmelade bezeichnet werden, wenn sie neben Wasser und Zucker aus Zitrusfrüchten hergestellt wurde. Dies wurde in der Konfitürenverordnung (KonfV) – ja, die gibt es wirklich – von 1982 gesetzlich geregelt.
Was ist der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre?
In unserem normalen Sprachgebrauch hat sich das Wort Marmelade für süße Fruchtaufstriche aller Art etabliert. Der Begriff Marmelade ist laut EU-Verordnung nur noch Zubereitungen aus Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen vorbehalten, andere müssen Konfitüre genannt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Marmelade und Brotaufstrich?
Fruchtaufstriche enthalten mehr Früchte als Marmeladen, Gelees oder Konfitüren: Ihr Fruchtanteil liegt bei 50-65 Prozent. Da somit auch weniger Zucker drin steckt, darf der Fruchtaufstrich sich nicht „Marmelade“ nennen.
Was darf nicht zu Marmelade verarbeitet werden?
Demnach darf eine Mischung nur dann Marmelade genannt werden, wenn sie neben Wasser und Zucker ausschließlich aus Erzeugnissen besteht, die aus Zitrusfrüchten hergestellt wurden. Wurden aus der Marmelade alle unlöslichen Bestandteile entfernt, handelt es sich um die sogenannte Gelee-Marmelade.
Wann darf man Marmelade sagen?
Laut der 1979 erlassenen EU-Verordnung 79/693/EWG beziehungsweise deren Neufassung 2001/113/EG „über Konfitüren, Gelees, Marmeladen und Maronenkrem für die menschliche Ernährung“ dürfen nur Brotaufstriche Marmelade genannt werden, die mindestens 20 Prozent Zitrusfruchtanteil enthalten.
Wie nennt man Marmelade mit Stückchen?
Viele Marmeladen sind eigentlich Konfitüren Während früher Aufstriche mit Fruchtstücken Konfitüren und passierte Aufstriche Marmeladen waren, ist Lezteres jetzt nur mehr Zitrusfruchtaufstrichen vorbehalten. Die Bezeichnung Konfitüre kommt von der französischen Confiture.
Warum Konfitüre und nicht Marmelade?
Der in Deutschland und Österreich verbreitete Begriff „ Marmelade “ darf laut Richtlinie 2001/113/EG nicht mehr verwendet werden, wenn der Fruchtaufstrich nicht nur aus Zitrusfrüchten besteht. Die Eurokraten ließen sich nicht erweichen: Aus Marmeladen wurden „Konfitüre“ oder „Konfitüre extra“.
Was hat mehr Fruchtanteil Marmelade oder Konfitüre?
Der wesentliche Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre liegt in den verwendeten Früchten. Aber auch der Fruchtanteil sowie der Zuckergehalt im Endprodukt sind entscheidend. Fruchtaufstrich oder Fruchtmus hat einen deutlich höheren Anteil an Früchten als Marmelade und Konfitüre.
Warum darf man nicht mehr Marmelade sagen?
Was bezeichnet man als Konfitüre?
Der Ausdruck Konfitüre – oder kurz Konfi oder Gomfi – ist in der Schweiz üblich für alle mit Zucker gekochten Fruchtaufstriche. In Deutschland wird Konfitüre im allgemeinen Sprachgebrauch seltener und meist für Aufstriche benutzt, die nur aus einer Fruchtsorte hergestellt sind und die noch Fruchtstückchen enthalten.
Wann darf man etwas Marmelade nennen?
Warum soll man nicht mehr Marmelade sagen?
Was ist die Bezeichnung Marmelade?
Die Bezeichnung Marmelade leitet sich von dem portugiesischen Wort „marmelo“ für Quitte ab. Laut Konfitürenverordnung dürfen nur Produkte, die aus Wasser, Zucker und Zitrusfrüchten hergestellt werden, als Marmelade bezeichnet werden. Der Fruchtanteil der Marmelade muss mindestens 20 Prozent betragen.
Der wesentliche Unterschied zwischen Marmeladen, Konfitüren und Gelees liegt in der Fruchtsorte, aber auch Zuckergehalt und Zubereitungsart spielen eine Rolle. Der Begriff Marmelade ist laut EU-Verordnung nur noch Zubereitungen aus Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen vorbehalten, andere müssen Konfitüre genannt werden.
Wie entsteht die Marmelade in der österreichischen Küche?
Dieser entsteht durch das Abkühlen der im Glas enthaltenen Luft – unabhängig davon, ob das Glas auf dem Kopf steht oder nicht. Die Marmelade ist ein wichtiger Bestandteil der Österreichischen Küche. So werden Palatschinken mit Marmelade bestrichen und danach eingerollt.
Wie lange dauert die Herstellung der Marmelade?
Die Kochzeit mit 10 bis 15 Minuten ist jedoch deutlich länger. Durch Erhitzen hergestellte Marmelade ist bis zu einem Jahr haltbar. Da beim Kochen der Marmelade auch wertvolle Vitamine verloren gehen, bevorzugt mancher die kalte Herstellungsweise.