Wann kamen die ersten Kelten nach Irland?
Keltische Einwanderer. Die ersten Kelten kamen vermutlich um 600 vor Christus aus Norden Frankreichs nach Irland. Über die Herkunft und Größe der einwandernden Gruppen ist nicht viel bekannt, da die Kelten keine Schrift kannten und deshalb keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen haben.
Was sind die Besonderheiten der irischen Kelten?
Denn die Lebenswelt der irischen Kelten weist einige Besonderheiten auf: Zum Beispiel gibt es Götterwesen, wie die sogenannten Sidhe, die ausschließlich in Irland bekannt sind. Auch die fast gleichberechtigte Stellung der Frau ist eine Besonderheit.
Was ist die Zeit der Kelten?
Vor allem die Zeit von etwa 450 bis Christi Geburt ist die große Zeit der Kelten mit ihren Expansionen, die bis nach Kleinasien, Spanien und Italien reichen. Überall konnte man keltische Sprache hören.
Was ist die Gleichberechtigung der keltischen Geschlechter in Irland und England?
Diese Gleichberechtigung der Geschlechter scheint aber eine Besonderheit der Kelten in Irland und England gewesen zu sein. Auf dem europäischen Festland waren die keltischen Stämme alle patriarchalisch organisiert. Man vermutet, dass die Kelten in Irland und England Elemente der früheren matriarchalischen Kultur der Ureinwohner übernommen haben.
Wie kamen die Ackerbauern nach Irrland?
Mit Eintreffen der Ackerbauern in Irland (etwa 4000 v. Chr.) kam Nutzvieh, Getreide und die zugehörige Innovation nach Irland, was zu einem signifikanten Bevölkerungswachstum führte. Die Töpferei kam auf und man verwendete vermehrt geschliffene Steinwerkzeuge. Die Töpferwaren ähneln denen auf der Britischen Insel.
Wie viele Menschen starben auf irische Inseln?
Die Menschen starben zu Hunderttausenden. Die Jahre zwischen 1845 und 1849 gingen als die große Hungersnot (“ The Great Famine „) in die irische Geschichte ein. Besser als den irischen Bauern erging es den englischen Gutsherren auf der Insel.
Was waren die Folgen der Kartoffelpest in Irland?
Missernten, Hunger und Auswanderung. Die Kartoffelpest hatte fatale Folgen für die kleinen Pachtbauern in Irland. Sie mussten auf ihre Vorräte zurückgreifen. Einen Teil der Kartoffelernte bewahrten die Bauern normalerweise auf, damit dieser im nächsten Jahr als Saatgut dienen konnte. Aber der geringe Ertrag ließ den Bauern keine Wahl.