Wann kann ein Zahnimplantat gesetzt werden?

Wann kann ein Zahnimplantat gesetzt werden?

Gesetzt werden kann ein Zahnimplantat theoretisch von der Jugend bis ins hohe Alter. Das Knochenwachstum sollte zum Zeitpunkt der Implantation allerdings abgeschlossen sein. Das ist mit ungefähr 18 Jahren der Fall.

Was ist der beste Weg zum langfristigen Zahnimplantat?

Der beste Weg zum langfristigen Erhalt des Zahnimplantats ist die professionelle Zahnreinigung – zweimal im Jahr. Mit unserer Zahnversicherung werden Sie dafür nie wieder zur Kasse gebeten. Sie erhalten bis zu 200 Euro pro Kalenderjahr für Ihre Prophylaxe.

Wann muss der Zwischenraum zwischen dem Zahnimplantat gereinigt werden?

Bei der Pflege des Implantats muss vor allem der Zwischenraum zwischen dem Zahnimplantat und dem Zahnfleisch gereinigt werden. Erfolgt keine gründliche Reinigung, so können Bakterien und Keime in den Zwischenraum eindringen und schmerzhafte Entzündungen auslösen.

Was sind Komplikationen bei Zahnimplantaten?

Im Vordergrund der Komplikationen stehen alle Faktoren, die eine Infektion im Implantationsbereich begünstigen. Zahnimplantate unterliegen der Gefahr einer Periimplantitis, einer Entzündung des Knochengewebes um das Zahnimplantat herum.

Welche Ursachen führen zu einer Lockerung des Zahnimplantats?

Eine weitere Ursache, welche dazu führen kann, dass es zu einer Lockerung des Zahnimplantates kommen kann (allerdings erst nach einiger Zeit), ist ein Knochenabbau, der trotz vorherigen Knochenaufbaueventuell eintritt, weil sich Patienthier eine krankhafte Veränderung ergeben hat. 60 % sind mit ihrem Zahnimplantat zufrieden.

Ist das Implantat vollständig mit einem neuen Zahn versorgt?

Wenn also ein Implantat bereits vollständig mit einem neuen Zahn versorgt ist, kann es auch möglich sein, dass nur die Zahnkrone oder die Distanzhülse beweglich ist. So wackelt das Implantat nur scheinbar. Was kann ich jetzt tun? Auf alle Fälle so schnell wie möglich einen versierten Implantologen aufsuchen.

Wann kann ein neues Implantat eingesetzt werden?

Manchmal kann sofort ein neues Implantat eingesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass nach der Entfernung des Implantates keine Entzündungsanzeichen um das Bindegewebe bestehen. Sollte das der Fall sein, wird die Implantation erst nach zwei bis drei Monaten angeraten, also nach Abklingen der Entzündung.

Welche Materialien gibt es für Zahnimplantate?

Wurde früher noch mit klassischer Keramik gearbeitet, gibt es derzeit funktionalere Materialien für Zahnimplantate, die zu empfehlen sind und eingesetzt werden. Aus Keramik gefertigte Implantate waren eine zeitlang sehr populär, da sie gut in den Kieferknochen einwachsen und sich optimal der natürlichen Zahnfarbe anpassen lassen.

Warum brechen Zahnimplantate aus Keramik aus?

Da das Material aber sehr spröde ist und altert, brechen Zahnimplantate aus Keramik leicht, weshalb sie seit Ende der 1980er-Jahre nicht mehr verwendet werden. In Form von hochfestem Zirkoniumdioxid kommen Keramikimplantate inzwischen aber wieder zum Einsatz. Titan ist momentan das Material der Wahl, wenn es um Zahnimplantate geht.

Welche Vorteile haben Zahnimplantate?

Ein großer Vorteil der Implantate ist deshalb die feste Verbindung mit dem Kieferknochen. Zahnimplantate haben noch weitere Vorteile, aber der Einsatz hat auch Grenzen. Im Folgenden findest du die wichtigsten Vor- und Nachteile von Implantaten aufgelistet. Es kommt in der Regel kaum zu Druckstellen durch den Zahnersatz.

Was geschieht während der Einheilphase beim Zahnimplantat?

Während der Einheilphase umhüllt lebendes Knochengewebe das Implantat und verankert es fest im Kiefer. Dieser Prozess wird Osseointegration genannt. Wartet man diese Zeit nicht ab, ist das Zahnimplantat unter Umständen nicht langfristig stabil. Wird es zu früh voll belastet, kann es schlimmstenfalls zum Verlust des Implantats kommen.

Ist der Knochen nicht verbunden mit der Zahnimplantate?

Fehlt der Reiz, bildet sich der Knochen mit der Zeit zurück. Das ist das Problem bei Zahnersatz, der nicht mit dem Knochen verbunden ist. Ein großer Vorteil der Implantate ist deshalb die feste Verbindung mit dem Kieferknochen. Zahnimplantate haben noch weitere Vorteile, aber der Einsatz hat auch Grenzen.

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