Wann kann ich mit 60 GdB in Rente gehen?
Regulärer Rentenstart für die Schwerbehindertenrente: 65 Jahre. Vorzeitiger Rentenstart: ab 62 Jahre. Abschläge werden fällig.
Wann kann ich mit 61 in Rente gehen?
Wer kann wann in Rente gehen?
| Geburtsjahr | Regelaltersgrenze | Anhebung lt. § 235 SGB VI |
|---|---|---|
| 1961 | 66 Jahre | + 6 Monate |
| 1962 | 66 Jahre | + 8 Monate |
| 1963 | 66 Jahre | + 10 Monate |
| 1964 | 67 Jahre |
Wann kann ich mit 50 Behinderung in Rente gehen?
Wer 1956 geboren ist und eine Schwerbehinderung von mindestens GdB 50 hat und die Wartezeit von 35 Jahren erfüllt hat, kann mit Erreichen des 60. Lebensjahres und 10 Kalendermonaten vorzeitig die Altersrente in Anspruch nehmen. Abschlagsfrei erreicht er die Rente mit der Vollendung des 63.
Welche Nachteilsausgleiche haben Menschen mit Behinderung?
Nachteilsausgleiche können ein günstiger Eintrittspreis, längerer Urlaub oder Steuervorteile sein. Denn Menschen mit Behinderung haben durch ihre Behinderung oft einen größeren Aufwand im Alltag. So müssen sie zum Beispiel mehr Geld für Medikamente, Hilfsmittel oder Pflege ausgeben.
Wann können schwerbehinderte Rente beantragen?
Schwerbehinderte können Rente ohne Abschläge zwei Jahre vor dem eigentlichen Eintrittsalter erhalten. Ganz grundsätzlich können Sie Schwerbehindertenrente beantragen, wenn: Ihnen eine schwere Behinderung attestiert wurde und Sie wenigstens 35 Versicherungsjahre vorweisen können.
Ist der Schwerbehindertenausweis vorgezogen?
Da mit dem Alter immer mehr Menschen einen Schwerbehindertenausweis haben bzw. zumindest auf 35 Versicherungsjahre für die Deutsche Rentenversicherung kommen, ist für einen großen Teil der Bevölkerung eine vorgezogene Rente möglich.
Wie hoch ist die Schwerbehinderung?
Eine Schwerbehinderung liegt ab einem Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 vor. Der Wert wird von einem entsprechenden Arzt ermittelt. Das zuständige Versorgungsamt entscheidet jedoch endgültig über diesen und informiert Sie darüber in einem Feststellungsbescheid.