Wann kann man Zementputz streichen?
Ein grober Richtwert besagt, dass ein Putz bei guten Bedingungen nach 14 Tagen vollständig getrocknet ist. Bevor Sie ans Putz streichen gehen, müssen Sie vorher noch eine Grundierung auftragen, die zu Ihrem Putz passt, einen Tiefengrund (13,90 € bei Amazon*) beispielsweise für einen mineralischen Putz.
Welche Farbe kann ich für Putze verwenden?
Gerade bei neu verputzten Räumen ist ein diffusionsoffenes Farbsystem eine gute Wahl, um den Innenputz darunter vollständig durchtrocknen zu lassen. Darunter fallen Silikatfarben und Dispersionssilikatfarben. Dispersionsfarbe ist hingegen deutlich weniger atmungsaktiv, und verschließt den mineralischen Putz.
Welche Farbe für Putz aussen?
Technisch möglich ist nahezu jede Farbe für den Außenputz. Wenn ein durchgefärbter Putz in der Wunschfarbe nicht zur Verfügung steht, kann ein streichfähiger Putz gewählt werden.
Kann man Kunstharzputz überstreichen?
Möchten Sie einen bestehenden Kunstharzputz überstreichen, eignet sich dafür Fassadenfarben auf Wasserbasis wie etwa Silikonharz- oder Acrylfarbe. Achten Sie darauf, den Untergrund vor dem Streichen gründlich zu säubern – in Außenbereichen empfiehlt sich dafür ein Hochdruck-Heißreiniger.
Wann Außenputz neu streichen?
Schritt 2 Die Außenfassade streichen: Fassade grundieren Durch den Tiefgrund wird der Putz zusätzlich verfestigt und die Saugfähigkeit reduziert. Beachten Sie, dass neue mineralische Putze erst nach vier bis sechs Wochen und Dispersions- und Kunstharzputze frühestens nach 48 Stunden überstrichen werden sollten.
Welcher Farbton für Fassade?
Generell gilt: warme Farben wie orange wirken einladend, während kalte Farben wie grün und blau eher distanzieren. Bei Häuserfassaden spielen aber auch weitere Faktoren eine Rolle. Größe und Lage des Hauses, ebenso wie die Sonneneinstrahlung, tragen zum Gesamtbild der Fassade bei.