Wann kommen die ersten Raupen?
Bei den meisten Arten schlüpfen die Raupen nach etwa acht Tagen aus den Eiern. Wenn ihre Haut zu eng wird, häutet sich die Raupe. Nach vier Häutungen ist in der Regel das letzte Raupenstadium erreicht. Diese Entwicklung dauert etwa vier Wochen – bei Arten, die in einem Raupenstadium überwintern, entsprechend länger.
Wo findet man Raupen im April?
Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen. In warmen Gegenden kann man ab Ende März bereits Jungraupen des Kleinen Fuchses auf Brennnesseln finden – im April auch bereits größere. In höheren Lagen findet die Entwicklung 2 – 4 Wochen später statt.
Wie bewegen sich Raupen vorwärts?
Beim Kriechen bewegen sich die rund sieben Zentimeter langen grünen Larven wie andere Raupen in wellenartigen Bewegungen nach vorn: Die äußere Hülle des Körpers kann sich in sich stauchen und dehnen, während die daran fixierten Beine von einem Standort zum nächsten gehoben werden.
Sind haarige Raupen giftig?
Die Raupen tragen giftige Brennhaare, etwa 600.000 pro Tier. Sie enthalten das Nesselgift Thaumetopoein. Bei der Berührung der Haut kommt es durch das Nesselgift der Haare zu Hautausschlägen mit intensivem Juckreiz.
Wie können sie bei der Bekämpfung der Raupen verbrennen?
Haben Sie bei Ihnen einen vereinzelten Befall festgestellt, so können Sie die Raupen auch händisch aufsammeln und anschließend verbrennen. Tragen Sie bei der Bekämpfung der Raupen unbedingt Handschuhe sowie eine Schutzausrüstung aus Atem- und Augenschutz. Die Kleidung muss anschließend gründlich gereinigt werden.
Was sind die ersten Schmetterlinge im Frühling?
Erste Schmetterlinge im Frühling. Zitronenfalter in der warmen Märzsonne zeigen an, dass es Frühling wird. Dazu gesellen sich Tagpfauenauge oder Kleiner Fuchs. Es sind Frühjahrsboten, die wie zarte Edelsteine durch die Lüfte gaukeln.
Kann man mit den Raupenhaaren in Kontakt kommen?
Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch mit den Brennhaaren in Kontakt kommen, dann wechseln Sie sofort die Kleidung und waschen Sie die kontaminierten Sachen bei 60 Grad. Spülen Sie auch Ihre Haare und gereizte Augen mit Wasser aus. Kommt es nach Kontakt mit den Raupenhaaren zu einem Hautausschlag, suchen Sie möglichst schnell einen Arzt auf.
Wie kann man eine Raupe überwintern?
Man kann sie also an einer möglichst wilden Stelle (mit vielen verschiedenen Pflanzen) zudecken, um sie vor der größten Kälte zu schützen. Will man selber eine solche Raupe (die die Nahrung verweigert!) überwintern, um sie im Frühjahr weiterzuzüchten, hält man sie ebenfalls ziemlich kalt.