Wann kommen Eichenprozessionsspinner?

Wann kommen Eichenprozessionsspinner?

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner (Notodontidae). Der ausgewachsene Falter (Abb. 2) (unauffällig grau, Flü- gelspannweite bis etwa 30 mm) fliegt zwischen Ende Juli und Anfang September.

Was kann man gegen Eichenprozessionsspinner tun?

Wer betroffen ist, sollte seine Haut gründlich abduschen, Haare waschen, die Kleidung wechseln und in der Maschine waschen. Kühlen der betroffenen Stellen sowie antiallergische Medikamente (Antihistaminika) oder eine cortisonhaltige Salbe können die Beschwerden lindern.

In welchen Bäumen sind Eichenprozessionsspinner?

Eichenprozessionsspinner besiedeln vornehmlich heimische Eichen wie zum Beispiel die Stiel- oder die Traubeneiche. Treten die Raupen in Massen auf, breitet sich der Befall aus: Dann sind oft auch andere Gehölze wie die Hainbuche betroffen.

Warum gibt es so viele Eichenprozessionsspinner?

Wo Eichen sind, gibt es auch Eichenprozessionsspinner. Im milden Klima fühlen sie sich besonders wohl, so dass sie sich mancherorts schnell vermehrt haben. Die späte Wärme dürfte dafür sorgen, dass es 2019 besonders viele gibt, schätzen Experten.

Wann ist die Gefahr der Eichenprozessionsspinner vorbei?

Dementsprechend gilt es von Juni bis September sehr achtsam an Eichen und anderen Bäumen entlang zu laufen. Die Saison von Eichenprozessionsspinnern ist nie wirklich vorbei. Es gibt eine Hochphase in den Sommermonaten, wo viele unterwegs sind. Die Brennhaare der Raupen fallen jedoch ab und bleiben giftig.

Wann sind die Eichenprozessionsspinner gefährlich?

Die Raupen häuten sich sechs Mal bis sie ein vollendeter Falter werden. Ab dem dritten Larvenstadium – je nach Wetter kann das bereits ab Ende April/Anfang Mai geschehen – bilden sich die für den Menschen gesundheitsgefährdenden Brennhaare.

Wie sieht der Ausschlag aus bei Eichenprozessionsspinner?

Bei Kontakt mit den Brennhaaren reagiert der Körper mit allergieähnlichen Symptomen: Es kann zu einem Hautausschlag kommen, der sich mit Rötungen, Quaddeln, Bläschen und starkem Juckreiz äußert. Dabei muss gar nicht eine Raupe selbst berührt werden, es reicht, wenn die Haut in Kontakt mit den Haaren kommt.

Wie lange dauert die Zeit der eichenprozessionsspinner?

Ende Juni / Anfang Juli beginnt die Verpuppung der Eichenprozessionsspinnerraupen in den Gespinstnestern, die etwa 20 bis 35 Tage andauert. Die ovalförmigen Kokons sind dabei dicht aneinander gebaut, die Gifthaare werden während des Verpuppungsprozesses zwar abgestoßen, jedoch in die Kokons mit eingewoben.

Wie weit fliegen die Härchen der Eichenprozessionsspinner?

Gefährlich werden die Raupen ab Ende April bis Anfang Mai, wenn sie Brennhaare bilden, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Die feinen Haare brechen leicht, können mit dem Wind hunderte Meter weit fliegen und sich über Widerhaken auf der Haut von Mensch und Tier festsetzen.

Wann sind Eichenprozessionsspinner nicht mehr gefährlich?

Eichenprozessionsspinner: Bis zu zehn Jahre bleiben die Gifthärchen gefährlich.

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