FAQ

Wann kommt das Dauerrezept?

Wann kommt das Dauerrezept?

September 2020. Berlin – Die gesetzliche Regelung zum Dauerrezept läuft noch weitgehend ins Leere. Seit März 2020 sollen chronisch Kranke durch die Möglichkeit eines Dauerrezepts einfacher und mit weniger Arztbesuchen an ihre Medikamente kommen. Das sieht die vom Gesetzgeber eingeführte Wiederholungsverordnung vor.

Was ist Wiederholungsrezept?

Ein Wiederholungsrezept ist ein Rezept, das im Rahmen einer laufenden Therapie bei bekanntem Krankheitsbild ausgestellt wird, ohne dass ein direkter Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.

Wie funktioniert das Wiederholungsrezept?

Was ist das Wiederholungsrezept? Vertragsärzte können für Versicherte Verordnungen von Arzneimitteln ausstellen, mit denen eine bis zu dreimal zu wiederholende Abgabe erlaubt ist. Das heißt, mit einem Rezept kann ein chronisch kranker Patient viermal im Jahr in der Apotheke die Medikamente abholen, die er benötigt.

Wie lange dauert ein Dauerrezept?

Legt der Arzt für das Dauerrezept eine Gültigkeitsdauer fest, so darf diese zwölf Monate nicht überschreiten. Verschreibt der Arzt auf dem Rezept ein Medikament ohne Repetitionsvermerk, so ist eine einmalige erneute Abgabe höchstens der verordneten Packungsgrösse in begründeten Ausnahmefällen erlaubt.

Wie stellt man ein Dauerrezept aus?

Dauerrezept für chronische Kranke Pro Rezept sind so die Erstausgabe und drei weitere Lieferungen durch die Apotheke oder den Versorger möglich. Hierfür muss der Arzt auf dem Rezept vermerken, ob und wie oft die Abgabe erfolgen soll und wie lange das Rezept nach der Erstausgabe noch gültig ist.

Wie muss ein Wiederholungsrezept aussehen?

Wie muss ein Wiederholungsrezept aussehen?

  1. Antwort:
  2. 31 Abs.
  3. Demnach ist das Rezept für Patienten vorgesehen, die ein Arzneimittel dauerhaft einnehmen.
  4. 4 Abs.
  5. Es darf somit nur die Packungsgröße wiederholt abgegeben werden, die der Arzt für die erste Abgabe bestimmt hat.
  6. DAP Patienteninformationen.

Was kostet ein Wiederholungsrezept?

Antwort: Die GOÄ-Ziffer 2 „Ausstellung von Wiederholungsrezepten und/oder Überweisungen“ (3,15 € im 2,3-fachen Satz) darf laut der Legende „anlässlich einer Inanspruchnahme des Arztes nicht zusammen mit anderen Gebühren berechnet werden“.

In welcher Frist muss ein Rezept eingelöst werden?

Es gilt im Normalfall drei Monate. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, die vor allem an der Art des Tarifes des Privatpatienten festgemacht werden. Im Basistarif gilt das Rezept nur vier Wochen, im Notlagentarif sind es nur sechs Tage.

Wie lange bewahren Apotheken Rezepte auf?

Für Dokumente aus Rezeptur, Defektur und Labor wie Herstellungs- und Prüfprotokolle sowie die Prüfprotokolle der Fertigarzneimittel und apothekenpflichtigen Medizinprodukte gilt: eine vollständige Aufbewahrung mindestens ein Jahr nach Ablauf des Verfallsdatums, jedoch nicht weniger als fünf Jahre.

Wie viele Lymphdrainagen zahlt die Krankenkasse?

Einzige Bedingung: Alle zwölf Wochen muss nach einem Arztgespräch ein neues Rezept ausgestellt werden. Was der langfristige Heilmittelbedarf bedeutet und welche Krankheiten er umfasst, ist in der Heilmittelrichtlinie des geregelt.

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