FAQ

Wann kommt der Baby Blues?

Wann kommt der Baby Blues?

Der Baby Blues tritt in den ersten drei bis fünf Tagen nach der Geburt auf und dauert zwischen einem Tag und einer Woches an. In der Regel verschwinden die Symptome also schon nach wenigen Tagen von alleine wieder, manchmal sogar schon nach einigen Stunden.

Wieso Baby Blues?

Die Ursache des Baby Blues ist nach derzeitigem Wissensstand der starke Hormonabfall nach der Geburt: Während der Schwangerschaft sind der Östrogen- und der Progesteronspiegel sehr hoch. Nach der Geburt und der Abgabe des Mutterkuchens fallen diese Spiegel sehr schnell ab.

Wie komme ich aus dem Baby Blues?

Der Babyblues, wie man diese Stimmungslabilität nach der Geburt auch nennt, gilt im medizinischen Sinn nicht als Krankheit und muss fast nie behandelt werden. Ruhe, Zuwendung und Unterstützung reichen in der Regel, damit sich das Nervenkostüm der Wöchnerin wieder stabilisiert.

Wie lange dauert der Baby Blues?

Im Unterschied zu einer Depression treten diese Symptome aber nur vorübergehend und mit nur leichtem Verlauf auf. Nach spätestens zwei Wochen sollte der Babyblues vorbei sein. Anderenfalls ist es wichtig, zum Arzt oder zur Ärztin zu gehen, damit eine Wochenbettdepression schnell erkannt oder ausgeschlossen werden kann.

Wie lange emotional nach Geburt?

Etwa drei Viertel aller Mütter erleben nach der Geburt eine Zeit der Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit, die meist drei bis sechs Tage nach der Entbindung einsetzt und damit oft mit dem Milcheinschuss einhergeht. Dieser Zustand wird als Babyblues oder postpartales Stimmungstief bezeichnet.

Was ist der Unterschied zwischen Baby Blues und Wochenbettdepression?

Die Wochenbettdepression, auch Postpartale bzw. Postnatale Depression genannt, ist eine ernst zu nehmende Depression im ersten Jahr nach der Schwangerschaft. Im Gegensatz zum Baby Blues ist die Wochenbettdepression eine psychische Erkrankung, die behandlungsbedürftig ist und nicht von alleine wieder abklingt.

Wie lange dauert die Wochenbettdepression?

Bis zu 15 von 100 Frauen bekommen in den ersten drei Monaten nach der Geburt eine Depression , etwa die Hälfte von ihnen (8 von 100) eine milde bis moderate Form. Ungefähr 7 von 100 Frauen entwickeln eine stärkere Depression . Ohne Behandlung dauert eine Wochenbettdepression meist 4 bis 6 Monate.

Was kann man gegen den Babyblues tun?

Viel tun kann (und muss) man gegen den Babyblues nicht. „Der Umgang mit diesen Gefühlen ist meist einfacher, wenn die Frau den Babyblues als etwas Normales und zur Geburt Dazugehöriges betrachtet“, meint der Frauenarzt Dr. Kai J. Bühling. Was jetzt auch gut hilft: So früh es geht, mit leichter Rückbildungsgymnastik beginnen.

Wie behandelt man Babyblues nach der Geburt?

Der Babyblues, wie man diese Stimmungslabilität nach der Geburt auch nennt, gilt im medizinischen Sinn nicht als Krankheit und muss fast nie behandelt werden. Ruhe, Zuwendung und Unterstützung reichen in der Regel, damit sich das Nervenkostüm der Wöchnerin wieder stabilisiert.

Wie reagiert der Körper auf Baby Blues Symptome?

Mit den Baby Blues Symptomen reagiert der Körper auf diese Umstellung. Auch Stress, Schlafmangel, das Erlebnis der Geburt und die Umstellung der Lebenssituation, können für das Wechselbad der Gefühle verantwortlich sein.

Warum ist der Babyblues harmlos?

Der Babyblues ist dagegen verhältnismäßig harmlos und der „ganz normale Wahnsinn“ nach der Geburt. Schuld an dem Gefühlschaos ist eine erneuete plötzliche Hormonumstellung.

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