Wann kommt man in eine Pflegefamilie?

Wann kommt man in eine Pflegefamilie?

Der Umzug in eine Pflegefamilie kommt in Frage, wenn die leiblichen Eltern ihr Kind nicht mehr selbst erziehen und versorgen können, oder wenn es vernachlässigt, misshandelt oder missbraucht wird.

Was versteht man unter Pflegefamilie?

Manchmal sind Eltern mit der Verantwortung für ihr Kind aus unterschiedlichen Gründen überfordert. Als Pflegefamilie nehmen Sie ein Kind auf, betreuen und erziehen es, wenn es nicht bei seinen leiblichen Eltern aufwachsen kann.

Was tun Pflegeeltern?

Pflegeeltern sind berechtigt, in Angelegenheiten des täglichen Lebens zu entscheiden und hier die Inhaber der elterlichen Sorge (meist die Eltern des Kindes) zu vertreten. Allerdings können die Eltern des Kindes im Pflegevertrag festlegen, welche Entscheidungen sie auch in Zukunft selbst treffen wollen.

Was muss ich tun um in eine Pflegefamilie zu kommen?

Pflegeeltern können ihr Pflegekind vom Jugendamt oder einer anerkannten Vermittlungsstelle vermittelt bekommen. Diese Vermittlung geschieht dann mit Einwilligung des Personensorgeberechtigten des Kindes im Rahmen einer „Hilfe zur Erziehung“ gemäß § 37 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz).

Was bekommt man als Pflegeeltern?

Pflegegeld. Als Pflegeeltern steht Ihnen ein monatliches Pflegegeld zu, das von Ihrem Jugendamt ausgezahlt wird. Pflegegeld erhalten Sie für Pflegekinder unter 18 Jahren, unter Umständen auch für Pflegekinder bis zum 21. Wenn Sie mit Ihrem Pflegekind verwandt sind, bekommen Sie ebenfalls Pflegegeld.

Was steht Pflegeeltern finanziell zu?

Wie setzt sich das Pflegegeld für Pflegekinder zusammen?

Das Pflegegeld setzt sich zusammen aus den Kosten für den Lebensunterhalt des Kindes und einem Betrag für den Erziehungsaufwand der Pflegeeltern. Der Beitrag für die Erziehungsleistung der Pflegeeltern kann im Einzelfall – z.B. bei heilpädagogischen Pflegestellen – mehrfach gezahlt werden.

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