Wann küsst man unter dem Mistelzweig?
Bis heute hängen in vielen Häusern in der Weihnachtszeit Mistelzweige in Türrahmen, da der Brauch perfekt zum Fest der Liebe passt. Man sagt, dass es Paaren Glück bringt, sich unter diesen Zweigen zu küssen. Steht eine junge Frau darunter, darf sie es nicht ablehnen, geküsst zu werden.
Was passiert wenn man sich unter einem Mistelzweig küsst?
In vielen Häusern hängen in der Weihnachtszeit Mistelzweige in Türrahmen. Zu diesem Gewächs gibt es einen besonderen Weihnachtsbrauch: Man sagt, dass es Paaren Glück bringt, sich unter diesen Zweigen zu küssen. Wenn eine junge Frau darunter steht, darf sie es nicht ablehnen, geküsst zu werden.
Was mache ich mit einem Mistelzweig?
Lange Zeit wurden Mistelzweige zum Schutz vor bösen Geistern und vor Feuer aufgehängt und als heilige Pflanze verehrt. Auch für medizinische Zwecke versuchte man die Pflanze zu nutzen und noch heute kommen Pflanzenteile der Mistel in der homöopathischen Medizin zum Einsatz.
Was ist der Mistelzweig in der Weihnachtsdekoration?
Doch auch hierzulande wird der Brauch immer beliebter und man sieht vielerorts Mistelzweige als festen Bestandteil der Weihnachtsdekoration. Es heißt, dass die Liebe ewig hält, wenn sich ein Paar unter dem Mistelzweig küsst.
Wie hat die Mistel die Menschheit fasziniert?
Die Mistel hat die Menschheit auf der Welt seit jeher fasziniert, wobei zunächst das Küssen noch nicht im Mittelpunkt stand. Ihr wurden lange Zeit geheimnisvolle Kräfte zugesprochen. Die Pflanze soll Gesundheit, Fruchtbarkeit, Mut und Glück mit sich bringen. Die alten Griechen sahen in ihr ein Mittel gegen Gift.
Kann man Misteln nicht im eigenen Garten anbauen?
Misteln nicht im eigenen Garten anbauen! Sie sind immergrün und wachsen in runden Gebilden rund um die Äste der Wirtspflanzen herum. Die Beeren der Mistel sind klein, weiß-schimmernd und klebrig mit einem einzelnen Samen im Inneren. Vor allem Vögel sind dafür verantwortlich, dass sich Misteln immer weiter ausbreiten.
Was sind die Parasiten von Misteln?
Misteln sind epiphytische Parasiten und zählen zu den Halbschmarotzern, da sie auf verschiedenen Bäumen wachsen. Diese nutzen sie als Wirt für Wasser und Nährstoffe. Dabei zerstören die Aufsitzerpflanzen die Zellwände der Bäume und treiben einen Keil in das Wirtsgewebe.