Wann Laser gefährlich?
Die zugängliche Laserstrahlung liegt im Wellenlängenbereich von 302.5 nm bis 106 nm und ist gefährlich für das Auge. Es muss eine entsprechende Kennzeichnung z.B. Gefahrenpiktogramm vorhanden sein, Mitarbeiter müssen über die Gefahren unterwiesen werden und Schutzbrillen sind zu tragen.
Was sind Laserklassen?
Die Laserklasse gibt Auskunft über die Gefährdung. Laser der Klasse 1M bis 4 können Augenschäden verursachen. Laser der Klasse 3B und 4 Laser können zu schweren Verletzungen der Augen sowie der Haut führen und Brände verursachen.
Welche Laserklasse ist in Deutschland erlaubt?
Die Laserklasse: Erlaubt sind die Klassen 1, 1M, 2 und 2M. Die Leistung des Lasers in Milliwatt ( mW ), maximal 1 mW . Die abgegebene Wellenlänge in Nanometern ( nm ).
Was ist der laserbereich?
Der sichere Umgang mit Laserstrahlung erfordert Maßnahmen zum Schutz der Augen, bei höherer Intensität auch der Haut und anderer Organe. Der Laserbereich umfasst die Umgebung eines Lasers, soweit der direkte Laserstrahl oder die reflektierte Strahlung zu Gesundheitsschäden führen können.
Welche Geräte sind mit integriertem Laser zu klassifizieren?
Geräte mit integriertem Laser oder alleinstehende Laser sind nach aufsteigendem Gefährdungsgrad zu klassifizieren (Klassen 1, 1M, 1C, 2, 2M, 3R, 3B und 4). Laut der UVV (Unfallverhütungsvorschrift) hat der Betreiber einer Laseranlage Vorsorge zum Schutz der Beschäftigten gegen Unfälle zu treffen.
Was sind die Laser-Einrichtungen der Klasse 4?
Laser-Einrichtungen der Klasse 4 stellen die höchste Klasse hinsichtlich der Gefahr von Lasern dar. Befinden Sie sich innerhalb der Gefahrenzone, sind Sie dem Risiko eines schwerwiegenden Augenschadens und größeren Hautverletzungen ausgesetzt.
Wie funktioniert ein Laser?
Laser funktionieren erst, wenn es mehr Atome mit zusätzlicher Energie gibt als ohne. Dies ist ein unnatürlicher Zustand mit Namen Besetzungsinversion. Zusammengefasst heißt das: Ein Laser muss von außen ständig mit Energie versorgt werden, um seine Atome in einen angeregten Zustand zu bringen.
Was waren die Grundlagen für den Laser?
Die theoretischen Grundlagen für den Laser wurden 1917 von Albert Einstein gelegt. Damals entdeckte er die so genannte stimulierte Emission. Doch erst in den 1950er Jahren zeigte der Physiker Charles H. Townes, dass mit Hilfe der stimulierten Emission eine außergewöhnliche Lichtquelle gebaut werden kann.
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