Wann Löst ein Rauchmelder aus?
Um Rauch zu detektieren befindet sich im Gerät eine Rauchkammer mit einer Fotozelle sowie einer Leuchtdiode, welche einen permanenten Lichtstrahl abgibt. Sobald Rauch in die Rauchkammer eindringt, wird der Lichtstrahl gebrochen, wodurch Licht auf die Fotozelle trifft – dies löst wiederum dem Alarm aus.
Warum macht der Rauchmelder Geräusche?
Eine häufige Ursache für Störsignale des Rauchmelders sind leere Batterien. Mindestens 30 Tage, bevor die Batterien komplett leer sind, beginnt der Rauchmelder zu piepen – diese Funktion ist gesetzlich vorgeschrieben und soll die Gefahr minimieren, dass du die schwindende Leistung des Rauchmelders nicht bemerkst.
Wie stelle ich den Rauchmelder ab?
Rauchmelder deaktivieren: Die einfachste Methode Ihren Rauchmelder auszuschalten ist, diesen per Knopfdruck zu deaktivieren. Sollte es bei Ihrem Rauchmelder möglich sein, betätigen Sie einfach die Reset- oder Ausschalttaste. Aus Sicherheitsgründen ist diese Methode bei einigen Modellen baulich nicht mehr vorgesehen.
Wie lange piept ein Rauchmelder wenn er leer ist?
Jeder Rauchmelder piept mindestens 30 Tage lang ca. alle 30 Sekunden, bevor die Batterie leer ist – das ist gesetzlich vorgesehen! Je nach Modell blinkt zudem eine rote Leuchtdiode. Bei den meisten Rauchmeldern zeigt diese LED allerdings an, dass das Gerät problemlos funktioniert.
Kann ein Rauchmelder ohne Grund Alarm?
Wenn der Rauchmelder ohne ersichtlichen Grund Alarm auslöst, vergewissern Sie sich, dass es sich tatsächlich um einen Täuschungsalarm handelt und lüften Sie den Raum. Generell sind Räume wie Küche, Bad oder der Werkraum mit hoher Staubbelastung für Rauchmelder ungeeignet.
Warum gehen Rauchmelder immer nachts los?
Die Rauchmelder piepen ja vorsichtshalber immer dann, wenn die Batterie zur Neige geht. Bei wärmeren Temperaturen erhole sich die Batterie dann wieder. Und da haben wir dann die Lösung: nachts senkt man gewöhnlich die Temperatur in den Räumen ab, die Batterie wird schwächer und es piept.