Wann lohnt es sich eine UG zu gründen?
Eine UG lohnt sich vor allem dann, wenn Sie in einigen Jahren eine GmbH gründen wollen. Ist das für eine GmbH vorgeschriebene Stammkapital von 25.000 Euro eingezahlt, ist der Übergang von der UG zur GmbH problemlos und mit geringem Aufwand möglich.
Warum keine UG?
Mangelndes Stammkapital schwächt die Bonität Du musst bei einer UG-Gründung grundsätzlich davon ausgehen, dass man dir bei einem Euro Stammkapital eine schwache Bonität attestiert. Das liegt auch an der Haftungsbeschränkung auf das geringe Eigenkapital.
Warum sollte man sich mit kapitalintensiven Geschäftsmodellen auseinandergesetzt haben?
Unternehmer mit kapitalintensiven Geschäftsmodellen werden sich im Laufe ihrer Geschäftslaufbahn schon einmal mit Kapitalknappheit auseinandergesetzt haben. Gerade in den Anfangsphasen eines Unternehmens kann dies fatal enden. Deswegen ist es wichtig, sich frühzeitig um eine ausreichende Unternehmensfinanzierung zu kümmern.
Ist das optimale Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital sinnvoll?
Eine einheitliche Antwort auf das Thema Unternehmensfinanzierung gibt es deshalb nicht. Fakt ist: Das optimale Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital hängt besonders von der Gründungsphase und dem Geschäftsmodell eines Unternehmens ab.
Wie kann die Kapitalaufnahme gelingen?
So kann die Kapitalaufnahme auch bei eher schlechter Bonität gelingen, wenn das Unternehmenskonzept entsprechend gut ist. Gerade extravagante Konzepte mit hohem Kapitalbedarf können durch Direktbeteiligungen eines oder mehrerer Investoren besonders profitieren.
Was kann die Trennung von Vermögen und der gewerblichen Geschäftstätigkeit verringern?
Die Trennung von Vermögen und der gewerblichen Geschäftstätigkeit, und damit die Reduzierung der Bilanzsumme, kann die vorherige auferlegte Publizitätspflicht gemäß § 1 (1) PublG i.V.m. § 265 HGB verringern. [183] 2. Ertragsteuerliche Vorteile 2.1. Vergleich zur Einheits-Kapitalgesellschaft