Wann lohnt sich ein Brunnen?
Nach Angaben der Bundesfachgruppe Brunnenbau rechnet sich ein Gartenbrunnen, wenn er die Baukosten binnen fünf Jahren wieder hereingeholt hat. Jeder Bauherr sollte also die erwartete Ersparnis mal fünf nehmen und den Brunnenbaukosten gegenüberstellen.
Was ist günstiger Zisterne oder Brunnen?
Kostenvergleich: Brunnen oder Zisterne? Lange Rede kurzer Sinn: Zisternen sind mittlerweile oft günstiger als Brunnen! Ein Beispiel: Die Kosten für den Bau einer Zisterne liegen komplett mit Aushub, 5000l Zisterne, Pumpe und Anschluss bei ca. 2000-3000 €.
Wann amortisiert sich ein Brunnen?
„Ein Brunnen im eigenen Garten lohnt sich dann, wenn er sich in fünf Jahren amortisiert hat“, sagt Gunter Borchert, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Brunnenbau. „Zu Beginn aller Planungen sollten also die Kosten der möglichen Wasserersparnis im Jahr mit fünf multipliziert werden.
Wie lange hält ein Brunnen?
Je höher die Wasserentnahme ist, desto schneller werden die Schmutzpartikel eingeschwemmt. Das zwischenzeitliche Reinigen des Brunnenrohrs kann das Zusetzen nur Aufschieben und die Lebensdauer bei verminderter Förderungsmenge verlängern. Im Durchschnitt hält ein Rammbrunnen fünf Jahre, bevor er versiegt.
Was ist besser Brunnen oder Zisterne?
Zisterne: Unterirdischer Wassertank, der Platz spart Eine Alternative zum Brunnen ist eine Zisterne, die den Niederschlag über die Dachrinne auffängt. Dieser Regenwassertank kann überirdisch aufgestellt werden oder platzsparend als Erdtank unter dem Rasen verschwinden. Es gibt Betonzisternen und solche aus Kunststoff.
Was kostet eine Zisterne im Garten?
Was kostet eine Zisterne? Die Preise von Zisternen richten sich nach Material und Größe. Ein kleiner Tank mit nur 1.500 Liter Fassungsvermögen aus Kunststoff in guter Qualität liegt liegt bei rund 700 Euro. Ein Tank mit 13.000 Liter Fassungsvermögen kommt auf etwa 3.800 Euro.
Kann ich auf meinem Grundstück einen Brunnen bohren?
In den meisten Städten sind diese Brunnen kostenlos und gemäß § 46 des WHG Wasserhaushaltsgesetz grundsätzlich erlaubt. Wenn aber durch die eigene Anlage eines Brunnens eine Grundwasserabsenkung entsteht oder beim Brunnen der Nachbarn eine Minderleistung eintritt, kann es zum Nachbarstreit kommen.