Wann mache ich eine Faktorenanalyse?

Wann mache ich eine Faktorenanalyse?

Die explorative Faktorenanalyse (EFA) ist ein Verfahren zur Datenanalyse, das angewendet wird, wenn in einem Datensatz nach einer noch unbekannten korrelativen Struktur gesucht werden soll. Die EFA gehört somit in die Gruppe der strukturent-deckenden Verfahren.

Warum Konfirmatorische faktorenanalyse?

Bei einer konfirmatorischen Faktorenanalyse kann eine theoretische Struktur gezielt überprüft werden. Dies ist beispielsweise besonders wichtig, wenn untersucht werden soll, ob sich beispielweise die Struktur des Fragebogens im Vergleich zu einer vorherigen Studie verändert hat.

Was ist eine Komponentenmatrix?

Die rotierte Komponentenmatrix ist die wahrscheinlich wichtigste Tabelle in der Ausgabe. Sie sagt uns, wie stark jedes Item auf jeder Komponente lädt. Die Ladungen können dabei so wie Korrelationen interpretiert werden.

Wann ist hauptkomponentenanalyse sinnvoll?

für Principal Component Analysis, PCA) wendest Du an, wenn Du einen großen Datensatz strukturieren bzw. vereinfachen möchtest. Dabei versuchst Du die Gesamtzahl Deiner gemessenen Variablen zu reduzieren und trotzdem einen möglichst großen Anteil der Varianz aller Variablen zu erklären.

Was ist die Interpretation der Faktorenanalyse?

Interpretation der Ergebnisse. Es ist relativ einfach die Faktorenanalyse durchzuführen, schwierig ist jedoch die extrahierten Faktoren inhaltlich zu interpretieren. Die Faktorenanalyse gibt Dir ein rein mathematisches Modell aus, bietet aber keinerlei Hilfestellung, wie dieses zu interpretieren ist.

Wie wird die explorative Faktorenanalyse durchgeführt?

Die explorative Faktorenanalyse wird in vier Schritten durchgeführt. Schätzung einer Korrelationsmatrix oder Kovarianzmatrix, Schätzung der Faktorladungen, Bestimmung der Zahl der Faktoren und. Rotation der Faktorladungen zur Verbesserung der Faktorinterpretation.

Was ist ein Spezialfall der Faktorenanalyse?

Ein Spezialfall der Faktorenanalyse ist die Hauptkomponentenanalyse, die sich von ersterer dadurch unterscheidet, daß auf seiten der zu faktorisierenden empirischen Variablen nicht mehr zwischen Kommunalität und Spezifität getrennt wird.

Welche Ziele hast du bei der Faktorenanalyse?

Bei der Faktorenanalyse hast du immer zwei Ziele, die einander widersprechen: Einerseits möchtest du die vielen Variablen möglichst stark zusammenfassen. Andererseits soll dabei jedoch möglichst wenig Information der Ausgangsvariablen verloren gehen.

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