Wann macht man eine Tracheotomie?
Ein Luftröhrenschnitt, auch Tracheotomie, ist ein operativ geschaffener Zugang zur Luftröhre. Er wird zur Sicherung der Atemwege in speziellen Situationen durchgeführt, vor allem bei Patienten, die über längere Zeit beatmet werden müssen.
Was ist ein Trach?
das zeitweilige Aussehen eines Tieres, zum Beispiel Warn-, Tarn-, Balztracht, siehe Zoosemiotik. Gottestracht, regional für eine Prozession, bei der das Allerheiligste (der Leib Christi) mitgeführt wird. Tracht (Imkerei), die in den Bienenstock eingetragene Nahrung.
Welche Indikationen führen zum tracheostoma?
4 Indikationen
- Langzeitbeatmung.
- Verlegung der Atemwege (z.B. durch Tumoren oder bei Trauma)
- Weaning (da Patienten im Unterschied zur Intubation nicht sediert sein müssen)
- Aspiration oder Schluckprobleme.
- Versagen einer nicht-invasiven Beatmung im Rahmen einer chronischen respiratorischen Insuffizienz.
Was ist ein chirurgisches Tracheostoma?
Ein chirurgisches Tracheostoma ist ein künstlicher Zugang zur Luftröhre.
Was ist ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis?
Ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis beinhaltet eine sichere, freundliche und patientenorientierte Form der Kommunikation. Noch bevor eine ratsuchende Person die Ärztin oder den Arzt konsultieren kann, hat sie bereits einen bleibenden Eindruck von der Praxis gewonnen – im Gespräch mit einem Praxismitarbeiter.
Was versteht man unter „Patient“?
Unter „Patient“ versteht man eine Person, die Dienstleistungen von Ärzten oder anderen Menschen, die Heilbehandlungen ausführen, in Anspruch nimmt. Der Wortstamm ergibt sich aus dem lateinischen „patiens“, was ertragend, erduldend, geduldig, aushaltend bedeutet.
Kann ein Patient in der Klinik oder Arztpraxis verständig werden?
Ein Patient, der eine Klinik oder Arztpraxis in dem Wissen aufsucht, dass er sich dort nicht wird verständigen können, kann nicht ernstlich erwarten, dass der Arzt ihn behandelt beziehungsweise einen Dolmetscher bereithält.
Kann der Patient einen Angehörigen oder Bekannten zur Behandlung mitnehmen?
Bringt der Patient selbst einen Angehörigen oder Bekannten als Übersetzer zur Behandlung mit, muss sich der Arzt vergewissern, dass dieser die deutsche Sprache ausreichend beherrscht und die Aufklärung selbst versteht – bei der begleitenden zehnjährigen Enkelin wird dies nicht der Fall sein.