Wann müssen alte Kaminöfen ausgetauscht werden?
Die Vorschriften für Kaminöfen sind eindeutig: Bis zum 31.12
Welche Kaminöfen dürfen nicht mehr betrieben werden?
Laut einer Gesetzesvorgabe dürfen Kamin- und Kachelöfen, die bestimmte Grenzwerte nicht einhalten, je nach Baujahr ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr betrieben werden. Eine Frist bis 31. Dezember 2020 gilt beispielsweise für entsprechende Öfen mit den Baujahren 1985 bis einschließlich 1994.
Wie legt der Schornsteinfeger den Kamin still?
Möchten Sie den kompletten Schornstein stilllegen, müssen Sie die Schornsteinmündung – also das Loch, durch das die Abgase einmal austraten – verschließen. Jene Mündung einfach offen zu lassen, ist möglich, aber je nach Witterung nicht unbedingt sinnvoll.
Wer legt den Kamin still?
Wenn Emissionswerte nicht eingehalten werden, muss der Kaminofen stillgelegt werden. Gut zu wissen: Konkrete Fragen kann der Schornsteinfeger oder die zuständige Behörde vor Ort beantworten.
Sind Kamine noch erlaubt?
Wer also einen Kaminofen Holzofen aus dem Jahr 1990 besitzt, darf diesen noch bis 2020 betreiben. Heizungen, die seit 1995 eingebaut wurden, sind erst 2024 betroffen. Wichtig: Lässt sich das Alter nicht feststellen, gelten die erhöhten Anforderungen bereits seit dem 31. Dezember 2014.
Was ist ein Feinstaubfilter?
Feinstaubfilter bestehen in der Regel aus Vliesstoffen, welche in mehreren Lagen aufgebaut sind. Sie können Feinstpartikel dauerhaft festhalten und darin hindern, in die Raumluft zu gelangen.
Wie funktioniert ein Kaminfilter?
Aktive Feinstaubfilter arbeiten mit elektrostatischer Abscheidung. Hierdurch wird der Feinstaub vom Abgas entfernt. Während die Rauchgase durch diese Filter strömen, wandeln sich die einzelnen Bestandteile der Abgase wie z.B. Kohlenwasserstoffe in unschädliche oder weniger schädliche Teile um.
Wo wird ein Feinstaubfilter eingebaut?
Ofenrohr