Wann muss die gegnerische Versicherung zahlen?
Die gegnerische Haftpflichtversicherung zahlt in der Regel innerhalb von 4 bis 6 Wochen, nachdem die entsprechende Forderung eingegangen ist. Bei einer Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung sind es erfahrungsgemäß zwischen 2 und 4 Wochen, nachdem die gesamte Schadenshöhe feststeht.
Bis wann sollte man Haftpflicht selber bezahlen?
Es gibt allerdings eine allgemeine Faustregel, die besagt: Haftpflichtschäden sollten bis 1500 Euro selbst bezahlt werden. Vollkaskoschäden sollten bis 1300 Euro selbst bezahlt werden.
Was ist die Haftpflichtversicherung nach einem Unfall?
Für materielle und immaterielle Schäden von Dritten haftet nach einem Unfall in der Regel die Haftpflichtversicherung des Verursachers. Für eigene Schäden kommen ggf. Unfall- oder Kaskoversicherung auf. Sie sollten den Unfall spätestens eine Woche später bei der Versicherung angemeldet haben. Was brauchen Sie für die Schadenregulierung?
Wie geht es mit der Gesetzlichen Unfallversicherung?
Bei der gesetzlichen Unfallversicherung geht es lediglich um die Entschädigung für das eingetretene Unfallereignis, nicht um die Schuldfrage. Missachten Sie Vorschriften und verursachen dadurch oder dabei einen Arbeitsunfall, kann Ihr Fehlverhalten allerdings arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Wie lange muss die Versicherung zahlen?
Generell gilt: Die Versicherung muss nur zahlen, sofern die Invalidität innerhalb von 12 Monaten nach dem Unfall eintritt und die ärztliche Feststellung max. 15 Monate beträgt. Im Zeitraum der 15 Monate muss der Versicherte auch seine Ansprüche bei der Assekuranz geltend machen.
Was ist ein Arbeitsunfall für den Unfallversicherungsträger?
Als Arbeitsunfall gelten für den Unfallversicherungsträger auch Betriebsausflüge, Betriebsfeiern, der Weg zum Restaurant oder in die Betriebskantine zum Mittagessen – aber auch der Betriebssport. Für Ihre private Unfallversicherung ist der Ort des Unfalls unerheblich.