Wann muss Handgelenk operiert werden?
Unkomplizierte Handgelenksbrüche, bei denen der Bruch nicht verschoben und das Handgelenk nicht betroffen ist, können konservativ behandelt werden. Ist das Handgelenk jedoch an der Fraktur beteiligt, der Bruch verschoben oder wurden Weichteile verletzt, so wird operativ behandelt.
Wie lange dauert eine radiusfraktur OP?
Die Verweildauer im Krankenhaus bei der Operation einer distalen Radiusfraktur beträgt im Schnitt etwa vier Tage.
Wann muss eine radiusfraktur operiert werden?
Indikation zur operativen Therapie Außerdem besteht eine OP-Indikation bei offenen Frakturen, intraartikulären, irreponiblen und sekundär dislozierten Frakturen. Bei komplexen Begleitverletzungen der Nerven oder Gefäße sowie bei Durchblutungsstörungen nach Reposition muss ebenfalls operiert werden.
Wie lange dauert ein gebrochenes Handgelenk?
Stabile und kaum verschobene Speichenbrüche heilen meist komplikationslos nach fünf bis sechs Wochen aus. Bei stärker verrutschten Speichenbrüchen dauert der Heilungsprozess normalerweise etwas länger. Bis die endgültige Beweglichkeit und Kraft erreicht sind, kann es aber bis zu einem Jahr dauern.
Welche Komplikationen entstehen bei der Handgelenksbruch-op?
Verletzungen der Nerven können in Gefühlslosigkeit, Bewegungseinschränkung, und Funktionslosigkeit resultieren. Da es sich bei der Handgelenksbruch-OP allerdings mittlerweile um eine Routine-OP handelt, sind diese Fälle relativ selten geworden. Eine weitere Komplikation, die alle Gelenksbrüche betrifft, ist die Entstehung eine Arthrose.
Was ist das operative Verfahren bei einem Handgelenkbruch?
Das operative Standardverfahren bei einem Handgelenkbruch ist die sogenannte Osteosynthese mit einer winkelstabilen Platte: Mit Hilfe dieser Metallplatte wird der Bruch wieder korrekt ausgerichtet und stabilisiert. Anschließend wird das Handgelenk für einige Zeit ruhig gestellt – für wie lange,…
Wie lange dauert eine bruchfraktur bei Heranwachsenden?
Ein solcher Bruch lässt sich leicht wieder korrekt anatomisch ausrichten (reponieren). Auch eine Grünholzfraktur bei Heranwachsenden wird in der Regel konservativ behandelt. Die Patienten erhalten einen Stützverband (Gips oder Softcast) für vier bis fünf Wochen.
Was ist bei einem Handgelenksbruch möglich?
Bei einem Handgelenksbruch ist eine konservative Versorgung dann möglich, wenn der Bruch nicht disloziert, also die Bruchkanten nicht gegeneinander verschoben sind. Sollten die Knochenfragmente gegeneinander verschoben sein, so muss zuerst eine Reponierung erfolgen: Dazu werden die Knochenfragmente auf Zug gesetzt, also quasi auseinander gezogen.