FAQ

Wann muss ich in die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft?

Wann muss ich in die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft?

Gewerbsmäßigkeit und damit Beitragspflicht ist gegeben, wenn Sie mehr als 25 Bienenvölker halten. Ab mindestens 100 Bienenvölkern besteht für Sie und Ihren Ehegatten oder für Ihren eingetragenen Lebenspartner grundsätzlich auch Versicherungs- und Beitragspflicht zur Landwirtschaftlichen Alterskasse.

Für was Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft?

Als Träger der landwirtschaftlichen Unfallversicherung sind wir für Sie da, wenn ein Arbeits- oder Wegeunfall oder eine Berufskrankheit eintritt. Wir übernehmen Ihre Haftung als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten und entschädigen den erlittenen Schaden umfassend.

Ist die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft eine Pflichtversicherung?

Die landwirtschaftliche Unfallversicherung ist als ein Teilbereich der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) eine Pflichtversicherung, der Sie als Unternehmer oder Unternehmerin der Land- und Forstwirtschaft sowie des Gartenbaus kraft Gesetzes angehören.

Was leistet die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft?

Sie erhalten von uns bei einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit alle medizinischen und außermedizinischen Leistungen zur Rehabilitation einschließlich der sogenannten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft sowie ergänzende Leistungen aus einer Hand.

Wann muss ich in die Berufsgenossenschaft?

Die Berufsgenossenschaft (VBG) Selbstständige, die Arbeitnehmer beschäftigen, müssen diese über die Berufsgenossenschaft gegen Unfälle am Arbeitsplatz versichern. Die gesetzliche Unfallversicherung gilt für alle Arbeitnehmer, also auch für 450-Euro-Minijobber, kurzfristig Beschäftigte sowie Praktikanten.

Wie hoch ist der Beitrag zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft?

FÜR DIE BEITRAGSRECHNUNGEN GILT: Der Mindestgrundbeitrag beläuft sich für 2020 auf 91,00 Euro und der Höchstgrundbeitrag auf 363,98 Euro.

Wer zahlt Beiträge zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft?

Grundsätzlich gilt jedoch: Um Beiträge zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft zahlen zu müssen, müsste Ihr Vater ein Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft betreiben. Dagegen gehören das Sammeln von Tannenzapfen, Waldfrüchten oder Leseholz nicht zu den forstwirtschaftlichen Tätigkeiten.

Wer ist von der Berufsgenossenschaft befreit?

Unternehmer, die selbst nicht mehr als 100 Arbeitstage (8 Stunden = 1 Arbeitstag) jährlich im Unternehmen arbeiten, können auf schriftlichen Antrag (formlos) von der Versicherungspflicht für die Zukunft befreit werden. Dies hat den Verlust des Versicherungsschutzes zur Folge.

Wie berechnet sich der Beitrag für die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft?

Der Beitrag zur Berufsgenossenschaft wird nach dem Prinzip der nachträglichen Bedarfsdeckung berechnet. Das heißt, die Aufwendungen des abgelaufenen Geschäftsjahres werden im Folgejahr über die Beitragsrechnungen erhoben. Identische Betriebe zahlen einen gleichen Beitrag.

Welche Leistungen erbringt die landwirtschaftliche Alterskasse?

Die Leistungen der Alterskasse sind speziell auf die Bedürfnisse unserer Versicherten zugeschnitten. Sie sind unter anderem durch Leistungen wie Altersrente, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrenten, Betriebs- und Haushaltshilfe sowie durch Kuren geschützt. Und dies alles zu einem vergleichsweise günstigen Beitrag.

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