Wann nimmt die Breite des Konfidenzintervalls ab?
Wenn z.B. die Sicherheit bzw. die Garantie, dass ein wahrer Wert im Konfidenzintervall angesiedelt ist, noch größer sein soll, dann kann man das Konfidenzniveau erhöhen und das Intervall somit ausdehnen. Die Breite des Konfidenzintervalls muss immer in Form einer Unter- und Obergrenze angegeben werden.
Wann gibt man Konfidenzintervall an?
Konfidenzintervalle liefern Informationen über einen Bereich, in dem der wahre Wert mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit liegt sowie über Effektrichtung und -stärke. Damit werden Aussagen zur statistischen Plausibilität und klinischen Relevanz der Studienergebnisse möglich.
Wie ist die Breite des Konfidenzintervalls angegeben?
Die Breite des Konfidenzintervalls muss immer in Form einer Unter- und Obergrenze angegeben werden. Im konkreten Beispiel dieses Beitrags heißt das wie bereits erwähnt, dass sich das KI zwischen den Werten 23,83 und 30,58 aufspannt und sich in diesem Wertebereich zu 95% der wahre Mittelwert der Grundgesamtheit befindet.
Was ist die untere und untere Grenze des Konfidenzintervalls?
Du kannst die obere und die untere Grenze des Konfidenzintervalls bestimmen indem du den oben berechneten Wert zum Mittelwert addierst oder ihn davon abziehst. Die untere Grenze ist somit 180 – 1,86 oder 178,14 und die obere Grenze 180 + 1,86 oder 181,86. Als allgemeine Formel sieht es so aus: x̅ ± Za/2 * σ/√ (n). Hier ist x̅ der Mittelwert.
Wie fällt das Intervall bei der Konfidenz aus?
Wenn es beispielsweise zu kostenaufwändig ist, den Stichprobenumfang in Ihrer Untersuchung zu erhöhen, fällt das Intervall bei einem niedrigeren Konfidenzniveau schmaler aus, allerdings auf Kosten der Konfidenz.
Wie kannst du die Intervallgrenzen berechnen?
Du kannst die Intervallgrenzen mit folgender Formel berechnen: Z a/2 * σ/√(n). Z a/2 ist der kritische Wert, a das Niveau, σ die Standardabweichung und n der Stichprobenumfang. Anders ausgedrückt, bedeutet die Formel: Multipliziere den kritischen Wert mit dem Standardfehler.