Wann nimmt man imipramin?
Wann wird Imipramin eingesetzt? Der Wirkstoff Imipramin ist zugelassen zur: Behandlung von Depressionen (meist zusätzlich zu einer Psychotherapie) Behandlung von Nachtangst und Bettnässen bei Kindern über fünf Jahren.
Was bewirkt imipramin?
Wirkungen. Imipramin hemmt im ZNS die Rückaufnahme von Monoaminen aus dem synaptischen Spalt in die präsynaptischen Vesikel und bewirkt so einen Konzentrationsanstieg der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin im Plasma.
Wie gut ist imipramin?
Imipramin. Imipramin ist mit 45 Jahren das älteste Antidepressivum und es konnte schon sehr früh gezeigt werden, dass es gegen Angstattacken wirkt. Es ist als «altes» trizyklisches Antidepressivum auch das Antidepressivum mit dem besten Wirkungsnachweis in der Behandlung von Panikstörungen.
Wann wirkt Atomoxetin?
Die Wirkung stellt sich wie bei Antidepressiva erst nach einigen Wochen ein, jedoch wirkt Atomoxetin nicht antidepressiv. Im Gehirn wirkt es vielmehr als sogenannter selektiver Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NARI – „noradrenaline reuptake inhibitor“). Dadurch steigt die Konzentration dieses Botenstoffs.
Wann ist Trimipramin aus dem Körper?
24 Stunden nach der Aufnahme ist Trimipramin zur Hälfte vom Körper abgebaut und ausgeschieden (lange Halbwertszeit).
Wie groß sind die Dosierungen von Imipramin?
Übliche Tagesdosierungen liegen zwischen 50 und 150 Milligramm Imipramin (selten bis zu 300 Milligramm), die gleichmäßig auf zwei bei drei Einnahmen morgens, eventuell mittags und abends aufgeteilt werden. Um die Behandlung zu beenden, sollte die Imipramin-Dosierung ausgeschlichen, also langsam und schrittweise reduziert werden.
Wie kann ich Imipramin abschwächen?
Auch Nikotin kann die Wirkung von Imipramin abschwächen. Bei Patienten, die mit Gerinnungshemmern behandelt werden, sollte zu Beginn der Imipramin-Therapie die Blutgerinnung engmaschig überprüft und nötigenfalls die Dosierung der Gerinnungshemmer angepasst werden.
Welche Nebenwirkungen haben Imipramin?
Einige der häufigsten Symptome wie Mundtrockenheit und Schwindel können im Laufe der Therapie wieder schwächer werden oder gänzlich verschwinden. Seltenere Imipramin Nebenwirkungen betreffen Hautreaktionen, Sehstörungen und Verwirrtheit.
Wie lange sollte die Einnahme von imipraminhydrochlorid verteilt werden?
Gemäß Beipackzettel sollte die Einnahme der täglichen Dosis von Imipraminhydrochlorid auf 3-mal täglich – auch unabhängig von den Mahlzeiten – verteilt werden.