Wann polyaddition und wann polykondensation?

Wann polyaddition und wann polykondensation?

Im Gegensatz zu den anderen Arten der Polymergewinnung (Polymerisation und Polyaddition) ist die Polykondensation eine Verkettungsreaktion, bei der ein kleines Molekül – meistens Wasser, manchmal aber auch niedere Alkohole oder Halogenwasserstoffe – bei der Verkettung zweier Monomere abgespalten wird.

Was ist ein kettenabbruch?

Kettenabbruch, bewirkt das Reaktionsende einer Kettenreaktion. Bei einer Abbruchreaktion werden die Kettenträger, deren Anwesenheit für die Fortpflanzungsreaktion notwendig sind, anderweitig verbraucht, weggefangen oder inaktiviert, ohne daß neue Kettenträger entstehen.

Was versteht man unter polykondensation?

Eine Polykondensationsreaktion ist eine stufenweise über stabile, aber weiterhin reaktionsfähige Zwischenprodukte ablaufende Kondensationsreaktion, bei der aus vielen niedrigmolekularen Stoffen (Monomere) unter Abspaltung einfach gebauter Moleküle (meist Wasser) Makromoleküle (Polymere/Copolymere) gebildet werden.

Wann spricht man von Polykondensation?

Bei einer Polykondensation dienen Moleküle als Monomere, die mindestens zwei reaktionsfähige funktionelle Gruppen aufweisen müssen. Diese werden in einer Kondensationsreaktion miteinander verknüpft, wobei ein niedermolekulares Nebenprodukt, meist Wasser, abgespalten wird.

Was kennzeichnet eine Polymerisation?

Eine Polymerisation kennzeichnet die Bildung von Polymeren aus Monomeren. In der Chemie und der Biologie gibt es verschiedene Arten von Polymerisationen. Im Organismus finden Polymerisationsreaktionen zur Bildung von Biopolymeren wie Proteinen, Nukleinsäuren oder Polysacchariden statt.

Was ist eine Polymerisation im Organismus?

Im Organismus finden Polymerisationsreaktionen zur Bildung von Biopolymeren wie Proteinen oder Nukleinsäuren statt. Nukleinsäuren sind Bestandteile der DNA und der RNA. Die Polymerisation ist ein Sammelbegriff für die Bildung von Polymeren aus niedermolekularen Monomeren.

Was ist der Polymerisationsgrad?

Der Polymerisationsgrad gibt lediglich die Anzahl von den Grundbausteinen wieder, die ein Polymermolekül hat. Diese können bei der Polyaddition Dimere (also ein Molekül welches aus zwei Monomeren besteht, Trimere (die sich aus drei Monomeren zusammensetzen) oder auch Oligomere (mehrere Monomehre, die ähnlich zueinander aufgebaut sind) sein.

Wie unterscheidet man zwischen Polymerisation und Co-Polymerisation?

Dabei unterscheidet man zwischen Homo-Polymerisation, bei der nur eine Monomerart umgesetzt wird, und Co-Polymerisation, bei der zwei oder mehr verschiedene Monomere zur Reaktion gebracht werden. Die Produkte der Polymerisation nennt man Polymerisate.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben