Wann regnet es mehr im Sommer oder Winter?
Die gemäßigten Zonen sind von den Jahreszeiten geprägt. Hier gibt es einen deutlichen Klimawechsel – bei uns in Mitteleuropa ist der Sommer deutlich wärmer als der Winter, und es fällt mehr Niederschlag. Dazwischen liegen die relativ langen Übergangszeiten von Frühling und Herbst.
Warum regnet es im Mittelmeerraum im Winter?
Durch die regelmäßige Verschiebung des Passatkreislaufs, der sich dem Zenitstand der Sonne folgend in den Wintermonaten auf die auf der anderen Seite des Äquators liegende Hemisphäre der Erde verlagert, geraten die Gebiete mit Mittelmeerklima in den Wintermonaten unter den Einfluss der Westwindzone, wodurch sie dann …
In welchem Monat fällt besonders viel Niederschlag?
* Das vieljährige Mittel bezieht sich auf den Zeitraum von 1961 bis 1990. Dieser Zeitraum ist ein von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) festgelegter internationaler klimatologischer Referenzzeitraum….
Merkmal | 2020/2021 | Vieljähriges Mittel* |
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Aug 21 | 100 | 77 |
Jul 21 | 110 | 78 |
Jun 21 | 95 | 85 |
Mai 21 | 95 | 71 |
Warum regnet es an manchen Orten mehr?
Viele Flächen sind versiegelt. Das heißt, dort verdecken Häuser und Straßen den Boden. Besonders in den Städten ist das der Fall. Weil Regen nicht durch dicke Asphaltschichten dringen kann, versickert er dort nicht so gut.
Wie viel regnet es in Deutschland im Winter?
Fast überall in Deutschland regnet es im Winter deutlich mehr, teils ist die Niederschlagsmenge in der kalten Jahreszeit um 30 Prozent gestiegen. Im Sommer dagegen ist es in vielen Bundesländern sogar trockener geworden. Als Folge werden sich auch die Pegelstände der großen Flüsse verändern, schreiben die Autoren.
Was ist der Grund für das Unterschiedliche Wetter im Sommer und Winter?
Der Grund für das unterschiedliche Wetter im Sommer und Winter liegt in der »Wanderung« der verschiedenen Luftdruckgürtel und des Systems der atmosphärischen Zirkulation: Im Nordsommer pendelt es nach Norden und im Südsommer nach Süden.
Ist die Entstehung von Regen einfach?
Wenn es nur so einfach wäre. Entscheidend für die Entstehung von Regen ist die Kondensation, bei der Wasserdampf vom gasförmigen in den flüssigen Zustand übergeht, erklärt er. Das geschieht entweder durch das Hinzufügen von Feuchtigkeit oder durch Abkühlung der Luft. Irgendwann ist die Luft so gesättigt, dass sich Tropfen bilden.
Warum steigt die Hochwassergefahr im Winter?
Im Winter steigt nach Angabe der Autoren dagegen die Hochwassergefahr – unter anderem, weil in den Gebirgen weniger Niederschlag als Schnee fällt. Das Regenwasser wird daher in niedrigeren Lagen sofort von den Flüssen abtransportiert und bleibt nicht bis zum Frühjahr liegen.