Wann Reha nach Chemo beantragen?
Noch während der Behandlung können die Erkrankten bei ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung einen Antrag auf eine Anschlussrehabilitation oder eine Anschlussheilbehandlung stellen. Diese beginnt direkt nach dem Ende der Chemo bzw. spätestens ein bis zwei Wochen nach dem Abschluss der Therapie.
Wer beantragt Reha nach Chemo?
Wer hat Anspruch auf eine Onkologische Reha? Nach der ersten Behandlung Ihrer Krebserkrankung sind Ihr behandelnder Arzt und der Kliniksozialdienst Ihre Ansprechpartner zum Thema Reha. Nach einer Operation oder Chemotherapie haben Sie die Möglichkeit einer Anschlussheilbehandlung nach dem Klinikaufenthalt.
Haben Krebspatienten Anspruch auf eine Kur?
Onkologische Reha: Wer hat Anspruch nach Krebserkrankung auf Rehabilitation? Fast alle Patienten haben nach ihrer Krebsbehandlung Anspruch auf eine Reha.
Wo gibt es Reha für Krebspatienten?
Stationäre onkologische Rehabilitation:
| Klinik | Adresse |
|---|---|
| Humanomed Zentrum Althofen | Moorweg 30, 9330 Althofen |
| Lymphklinik Wolfsberg | Paul-Hackhofer-Straße 9, 9400 Wolfsberg |
| Lebens.Med Zentrum Bad Erlach | Beste-Gesundheit Platz 1, 2822 Bad Erlach |
| Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach | Schönauer Straße 45, 4701 Bad Schallerbach |
Wann kann man nach einer Anschlussheilbehandlung eine Reha beantragen?
Als Patient können Sie jederzeit eine Reha beantragen. Meistens wird sie sofort genehmigt, wenn Sie kürzlich klinisch behandelt worden (Anschlussheilbehandlung). Haben Sie Ihre Reha abgeschlossen, dürfen Sie erst nach vier Jahren eine neue Rehabilitation beantragen.
Wie läuft eine onkologische Reha ab?
Eine onkologische Rehabilitation ist stationär oder ganztägig ambulant. In der Regel ist für stationäre und ganztägig ambulante Reha ein Zeitraum von drei Wochen vorgesehen. Sie kann aber auch länger dauern, wenn sie nach Auffassung der behandelnden Ärzte medizinisch notwendig ist.
Wann hat man Anspruch auf eine Kur?
Je nach Intensität der Beschwerden kann eine Kur von der Ärztin/vom Arzt empfohlen werden. Dies ist oft dann der Fall, wenn eine unmittelbar drohende Krankheit verhindert oder vermieden werden kann oder die Gefahr besteht, dass sich eine vorliegende Erkrankung verschlimmert.
Wer kommt auf die Onkologie?
Tumorerkrankungen des Verdauungsapparates (Speiseröhren-, Magen- und Darmkrebs) Lungenkrebs. Erkrankungen des weiblichen oder männlichen Urogenitaltraktes (Prostata, Harnblase, Eierstöcke uvm.) Leukämie (Blutkrebs)
Wie oft Anspruch auf onkologische Reha?
Zwei-Jahres-Frist für Reha nach Krebs nutzen Innerhalb der ersten zwei Jahre (2-Jahres-Frist) können Menschen mit Krebs nach 12 und nach 24 Monaten eine erneute onkologische Rehabilitation erhalten, wenn die medizinischen Voraussetzungen weiterhin bestehen.
Was tun gegen Schlappheit nach Chemo?
In klinischen Studien haben sich folgende Maßnahmen gegen Fatigue als hilfreich erwiesen:
- Körperliche Aktivität: Bewegung wirkt sich häufig während und nach der Tumortherapie günstig auf die Fatigue aus.
- Entspannungsübungen: Yoga, Massagen oder progressive Muskelentspannung können eine Fatigue lindern.