Wann Schnittstellenkontrolle?

Wann Schnittstellenkontrolle?

Schnittstellenkontrollen müssen beispielsweise gemäß Ziffer 7 ADSp (Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen) immer beim Wechsel von einer Rechtsperson und am Ende jeder Beförderungsstrecke durchgeführt werden. Im Schadensfall muss auf Verlangen des Versenders eine entsprechende Dokumentation vorgelegt werden.

Welche Pflichten hat der Spediteur an einer Schnittstelle?

7.2 Der Spediteur ist verpflichtet, an jeder Schnittstelle Kont- rollen durchzuführen. Er hat das Gut auf Vollzähligkeit und Identität sowie äußerlich erkennbare Schäden und Unver- sehrtheit von Label, Plomben und Verschlüssen zu überprüfen und Unregelmäßigkeiten zu dokumentieren.

Welche Versicherung benötigt der Spediteur um sich auf die ADSp berufen zu können?

Um sich erfolgreich auf die ADSp berufen zu können, müssen die Mindestbedingungen für die Speditionsversicherung bei einem Verkehrshaftungsversicherer versichert und die ADSp als Allgemeine Geschäftsbedingungen vereinbart werden.

Was wird bei einer Schnittstellenkontrolle kontrolliert?

Die Schnittstellenkontrolle kennzeichnet einen Verantwortungsübergang von einem Versender auf einen Dienstleister, zwischen mehreren Dienstleistern und letztlich zu einem Empfänger. Sie führt zu einem Haftungsübergang und, je nach dem Transportmedium, auch zu nachhaltigen Unterschieden in der Haftungshöhe.

Was regelt die ADSp?

ADSp ist die Abkürzung für „Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen“. Die ADSp sind Handlungsempfehlungen für die Durchführung von Straßengüterverkehren, die von verschiedenen Berufsverbänden gemeinsam erarbeitet wurden.

Welche Pflichten hat der Versender?

(1) 1Der Versender ist verpflichtet, das Gut, soweit erforderlich, zu verpacken und zu kennzeichnen und Urkunden zur Verfügung zu stellen sowie alle Auskünfte zu erteilen, deren der Spediteur zur Erfüllung seiner Pflichten bedarf.

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