Wann Sigma und wann PI Bindung?
σ-Bindungen können durch Kombination zweier s-Orbitale, eines s- und eines p-Orbitals, zweier p-Orbitale oder durch Verknüpfung von Hybridorbitalen zustandekommen. Im Vergleich zur π-Bindung überlappen sich die Elektronenwolken der σ-Bindungen stärker. σ-Bindungen sind deshalb stabiler als π-Bindungen.
Wie wird die Bindung bezeichnet bei der nicht Hybridisierte p Orbitale überlappen?
Gleichzeitig nähern sich die zwei nicht-hybridisierte p-Orbitale von der Seite an und bilden dadurch eine neue pi (π) Bindung.
Was ist die Überlappungszone?
Die Überlappungszone liegt in der Kernverbindungslinie, man nennt dann die so entstehende Bindung eine s-Bindung. (Ähnlich wie s-, p- d- usw. die Form eines AO beschreiben, beschreiben die griechischen Buchstaben die Form der Überlappung.) Insgesamt gehören die 2 Elektronen der H-Atome nun beiden gemeinsam.
Welche Formen der Orbitale gibt es?
Überblick und Formen der Orbitale: 1 s-Orbital: Kugelförmig, Ausdehnung in 3 Raumrichtungen von der 0 aus in einem 3D-Koordinatensystem 2 p-Orbital: Hantelförmig, 3 verschiedene Formen, je nach Ausrichtung im 3, px, py, pz 3 d-Orbital: unterschiedlich, erstrecken sich über die Flächen zwischen den Achsen More
Was führt zu einer P-Bindung?
Die Überlappung führt zu einer s-Bindung, weil die Überlappungszone in der Kernverbindungslinie liegt. p mit p – 1. Möglichkeit p mit p – 2. Möglichkeit Die Überlappung (2 Teilzonen) findet außerhalb der Kernverbindungslinie statt. Dies nennt man eine p-Bindung.
Wie geschieht die Verteilung der Elektronen auf die Orbitale?
Bei der Verteilung der Elektronen auf die Orbitale wird jeweils zuerst das energieärmste noch freie Orbital besetzt. Orbitale der gleichen Energiestufe werden zunächst einfach besetzt. Erst wenn alle Orbitale einer Hauptenergiestufe ein Elektron haben, wird ein Orbital doppelt besetzt ( HUNDsche Regel).