Wann sind UV Strahlen am stärksten?
In den meisten Gegenden ist die UV-B-Strahlung zwischen 11 und 15 Uhr am höchsten, weil die Sonne dann hoch am Himmel steht. Außerdem werden im Sommer höhere Werte erreicht als im Winter.
Welches ist der höchste UV Index?
Die höchste jemals aufgezeichnete UV-Strahlungsintensität wurde 2003 am Gipfel des Licancabur in den bolivianischen Anden mit einem Wert von 43 gemessen. Im deutschen Raum ist in den Monaten Mai bis August ein UV-Index zwischen 5 und 8 üblich.
Wo tritt UV-Strahlung auf?
Die ultraviolette ( UV -) Strahlung ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung. Sie ist für den Menschen nicht sichtbar und kann auch nicht mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden. Die Sonne ist die natürliche Quelle für UV -Strahlung.
Wo in Deutschland ist der UV Index am höchsten?
In Deutschland werden im Sommer Werte von 8 bis 9, in den Hochlagen der süddeutschen Gebirgsregionen sogar bis 11 erreicht.
Wann ist UV-Index hoch?
Je höher der UV-Index, desto größer ist die Gefahr für Sonnenbrand und andere sonnenbedingte Hautschäden. In den Sommermonaten kommt es häufig zu hohen UVI-Werten von 6-7. Bei dieser Strahlungsprognose notwendig: Sonnenbrille, Kleidung, Hut, Sonnencreme und Schatten zur Mittagszeit.
Welcher UV-Index ist gefährlich?
3 bis 5: mittlere Gefährdung, Hemd, Sonnenbrille und Sonnencreme als UV-Schutz sind ratsam. 6 bis 7: hohe Gefahr; die WHO rät dann, mittags den Schatten aufzusuchen, in der Sonne eine Kopfbedeckung zu tragen, sich zudem einzucremen und die Augen zu schützen. 8 bis 10: sehr hohe Gefahr!
Wie tief dringen UV-Strahlen in die Haut ein?
Formen von UV-Strahlen und ihre Wirkung auf unsere Haut UV-Strahlen (ultraviolette Strahlen) werden in UVA, UVB und UVC unterteilt. Die UVA-Strahlen (95%) dringen in tiefe Hautschichten und auch durch Fensterglas ein.
Was erzeugt UV Strahlung?
Die wichtigste UV-Strahlungsquelle ist die Sonne. UV-Strahlung kann jedoch auch künstlich erzeugt werden, z.B. durch UV-Lampen. UV-Strahlung wird in drei Wellenlängenbereiche eingeteilt: UVA, UVB und UVC.
Welche Sonne ist die gefährlichste?
Als besonders gefährlich gelten seit langem die energiereichen und kurzwelligen UVB-Strahlen, die im oberen Hautbereich die Pigment bildenden Zellen angreifen und schnell zum Sonnenbrand führen. Darüber hinaus gelten sie als Verursacher von Hautkrebs.
Was ist eine UV-B-Strahlung?
UV-A-Strahlung schließt sich an das sichtbare Licht an und ist mit Wellenlängen von 315 bis 400 nm der langwellige Bereich der UV-Strahlung, der die Erde praktisch ungehindert erreicht. UV-B-Strahlung besitzt die Wellenlängen von 280 bis 315 nm und wird je nach Zustand der Ozonschicht herausgefiltert.
Welche Wellenlänge hat die UV-A-Strahlung?
Darüber liegt dann die Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung), die von 780 nm bis 1 Millimeter Wellenlänge verläuft. UV-A-Strahlung schließt sich an das sichtbare Licht an und ist mit Wellenlängen von 315 bis 400 nm der langwellige Bereich der UV-Strahlung, der die Erde praktisch ungehindert erreicht.
Wie viel ist die UVB-Strahlung an der Haut?
Davon machen, grob betrachtet, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung jeweils etwas weniger als die Hälfte aus. Die UV-Strahlung trägt dazu nur bis etwa 50 W/m2 bei. Davon sind wiederum nur etwa 2,5 W/m2 UVB-Strahlung. Gerade diese UVB-Strahlung ist an der Haut am stärksten wirksam, beispielsweise indem sie den Sonnenbrand erzeugt.
Was sind die Unterschiede zwischen UV-A und UV-B?
Unterschiede zwischen UV-A, UV-B und UV-C Strahlung Die kurzwellige UV-C Strahlung wird fast gänzlich von der Ozonschicht der Erde absorbiert bzw. reflektiert. Die UV-A Strahlung, also die eher langwellige UV-Strahlung, kann die Ozonschicht fast komplett durchdringen. Die UV-B Strahlung ist für den Menschen am gefährlichsten.