Wann soll man Lavendel Pflanzen?
Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Pflanzen von Lavendel achten müssen. Lavendel pflanzt man am besten nach den Eisheiligen ab Mitte Mai in den Garten. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter. Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde.
Wann schiesst Lavendel aus?
Die Sonnenstrahlen lassen das Wasser in den Blättern des Lavendels sehr schnell verdunsten, schneller als die Wurzeln Wasser aus dem Boden aufnehmen können. Im Frühjahr sehen die Pflanzen dann vertrocknet braun oder grau aus.
Wie und wann wird Lavendel geschnitten?
Schneiden Sie die alten Blütentriebe des Lavendels ab Ende Februar bis Ende März auf kurze Ansätze zurück. Kürzen Sie die verblühten Triebe im Sommer nach der Blüte um ein Drittel. Schneiden Sie Lavendel nicht bis ins mehrjährige, unbeblätterte Holz zurück – er treibt dann schlecht wieder aus.
Kann man Lavendel auch im Herbst Pflanzen?
Es ist ratsam, nur ältere und große Lippenblütler im Herbst zu pflanzen. In wenigen Wochen gelingt es diesen Gewächsen, sich ausreichend auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Ähnlich wie im Frühjahr kann es auch im Herbst sinnvoll sein, die Pflanzen vor Kälte und Frost zu schützen.
Ist der Lavendel winterhart?
Wer sichergehen möchte, dass der Lavendel ohne Probleme durch den Winter kommt, entscheidet sich für Lavandula Angustifolia, den sogenannten Echten Lavendel. Er ist bis etwa -15 Grad winterhart. Andere Lavendel-Arten sind weniger frosthart und benötigen – je nach Region – Schutz aus Zweigen, Reisig oder Laub.
Warum schießt Lavendel in die Höhe?
Wenig düngen und vor allem mit Stickstoffdünger geizen Zu Beginn schießt überdüngter Lavendel „ins Kraut“, wie der Gärtner sagt, was meist an einer zu hohen Stickstoff-Konzentration im Dünger liegt. Nach zwei, spätestens drei Jahren gehen die anfangs scheinbar so gut wachsenden Pflanzen einfach ein.
Warum schießt Lavendel?
Lavendel ist eine sehr genügsame Pflanze, die meist sogar völlig ohne zusätzliche Nährstoffgaben auskommt. Vor allem bei Stickstoff, kann eine Überdüngung zunächst dazu führen, dass die Pflanze sich in kürzester Zeit enorm entwickelt. Die Gärtner sprechen hier davon, dass sie „ins Kraut schießt“.
Wie kurz darf man Lavendel schneiden?
Maximal zwei Drittel der Pflanze können abgeschnitten werden. Wichtig: Dabei nicht zu tief ins alte Holz schneiden, am besten ein Stück über dem Austrieb des Vorjahres. Verholzte und vertrocknete Pflanzenteile ebenfalls wegschneiden.
Was tun wenn Lavendel verholzt ist?
Sie können lediglich versuchen, den alten Busch soweit zurückzuschneiden, dass an den verholzten Teilen nur noch wenige Zentimeter grünen Holzes – also jüngerer Triebe – vorhanden sind. Die Verholzung selbst sollte nicht entfernt werden. Derart beschnittene Büsche treiben in der Regel kräftig wieder aus.
Kann man verblühten Lavendel noch verwenden?
Selbst in verblühten Rispen wie auch in den Stängeln mit den nadelförmigen Blättern stecken genügend ätherische Öle, um den Lavendel selbst so noch vielfältig zu nutzen – solange es sich nicht um schwach duftende Hybriden handelt (bei denen soll es sogar schon vorgekommen sein, dass die Blattläuse von den Rosen auf …
Wie schneidet man Lavendel wenn er verblüht ist?
Die Blüte der Pflanzen steht 20 bis 30 Zentimeter über den grau belaubten Seitentrieben. Wenn diese Triebe verblüht sind, schneiden Sie sie konsequent bis auf den buschigen, belaubten Teil der Pflanze zurück. Die meisten Hobbygärtner verfahren beim Schneiden des Lavendels nach einer Ein-Drittel-Zwei-Drittel-Regel.