Wann soll man zum HNO?
Bei schlechtem Allgemeinbefinden, starken Schmerzen, hohem Fieber oder bei nicht abklingenden Beschwerden bzw. häufig wiederkehrenden Halsschmerzen, sollte man den HNO-Arzt aufsuchen!
Für was ist der HNO zuständig?
Das Sonderfach Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde umfasst die Prävention, Diagnostik, konservative und operative Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Erkrankungen einschließlich Funktionsstörungen, Verletzungen, Fehlbildungen, Formveränderungen und Tumore der Nase, Nasennebenhöhlen, Tränen-Nasen-Wege, knöcherne …
Wie läuft eine Untersuchung beim HNO ab?
Der HNO-Facharzt erhebt eine Anamnese (Erfragung medizinisch-relevanter Informationen, die zur Diagnosefindung beitragen). Dann erfolgt die Untersuchungen von Nase (z.B. Rhinoskopie, Nasenfunktionstest), Mund, Rachen, Hals und Ohren (z.B. Ohrmikroskopie).
Ist eine Nasenspiegelung schmerzhaft?
Mit einer Nasenspiegelung, auch Rhinoskopie genannt, kann der HNO-Arzt Ihren Beschwerden im Nasen-Rachen-Raum auf den Grund gehen. In den meisten Fällen verursacht die Routineuntersuchung keine Schmerzen und ist ungefährlich. Viele Erkrankungen der Nase sind von außen nicht sichtbar.
Wie untersucht der HNO Schwindel?
Beim Romberg-Versuch muss der Patient u.a. mit geschlossenen Augen auf beiden Beinen stehen. Zeigt er dabei eine Neigung zu fallen, liegt vermutlich eine Störung des Gleichgewichtssinns vor. Beim Tretversuch nach Unterberger muss der Patient mit geschlossenen Augen 1-3 Minuten auf einer Stelle marschieren.
Was sieht der HNO?
Die Nasenspiegelung gehört zu einer Routineuntersuchung der HNO-Ärzte. Der untersuchende Arzt kann sich so einen Eindruck von der Anatomie des Inneren der Nase, vom Zustand der Nasenschleimhaut und von der Beschaffenheit des Nasensekrets machen. Man unterscheidet die vordere, die mittlere und die hintere Rhinoskopie.
Was sieht der HNO bei der Kehlkopfspiegelung?
In unserer Facharztpraxis führen wir die Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) zur Sicherung der Diagnose durch. Hierbei werden der Veränderungen zum Beispiel des Kehlkopfes, der Kehlkopfschleimhaut sowie die Beweglichkeit der Stimmlippen beurteilt.
Wie erkennt der HNO Kehlkopfkrebs?
Der HNO-Arzt kann mit einer schmerzfreien optischen Untersuchung (Stroboskopie) des Kehlkopfes bzw. der Stimmbänder Krebs in der Frühphase feststellen oder sogar schon vorher Veränderungen erkennen, die zur Entwicklung von Kehlkopfkrebs führen können.
Wann Nasenspiegelung?
Wird dabei festgestellt, dass vor allem an der Nase Verhärtungen und Schmerzen vorhanden sind, kommt die Rhinoskopie zum Einsatz, die dem Arzt den Blick ins Naseninnere erlaubt. Die Nasenspiegelung ermöglicht unter anderem das Aufspüren von: Eiter- und Blutansammlungen. Schwellungen der Schleimhaut oder Nasenmuschel.
Wer untersucht Kieferhöhle?
Bei der Antroskopie (Synonym: Kieferhöhlenspiegelung) handelt es sich um invasives Verfahren der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zur präzisen endoskopischen Beurteilung der Kieferhöhle.
Wie wird eine Nasenendoskopie gemacht?
Zur Untersuchung wird ein abgewinkelter Spiegel über den Mund eingeführt und bis in den Nasenrachenraum vorgeschoben. Währenddessen drückt der Arzt die Zunge mit einem Spatel hinunter. Eine Betrachtung kann auch endoskopisch durch die Nasenhöhle erfolgen.
Wann müssen Polypen raus bei Erwachsenen?
Wann ist bei Polypen eine OP notwendig? Wenn Betroffene stark unter den Polypen leiden, weil sie kaum noch Luft durch die Nase bekommen, wird meist ein Eingriff nötig. Denn die Nase erfüllt bei stärker ausgeprägten Polypen nicht mehr ihre Funktion, die Luft zu erwärmen, zu reinigen und zu befeuchten.
Wann sollte man Polypen entfernen?
Häufig wird der Versuch gemacht, die Polypen durch kortisonhaltige Nasensprays zu behandeln. Sobald sich aber negative Folgen der Polypen bemerkbar machen wie dauerhaft behinderte Nasenatmung, Nasennebenhöhlenentzündungen oder gehäufte Atemwegsinfektionen, wird der Arzt zu einer operativen Entfernung der Polypen raten.
Kann ein Polyp von selbst verschwinden?
Zunächst wird der Arzt abwarten, da kleine Polypen oft ohne Symptome sind und spontan wieder verschwinden können. Hier reicht es, den Polyp bei der nächsten Routineuntersuchung mit Ultraschall erneut zu überprüfen. Manche Polypen lösen sich aufgrund von Hormonschwankungen von selbst wieder auf.
Wie gehen Polypen weg?
Kleinere Polypen können sehr gut medikamentös mit Glukokortikoiden behandelt werden, entweder mit einem lokal angewendeten Kortison-haltigen Nasenspray oder mit Kortisontabletten. Kortison hemmt das Wachstum der Polypen und bringt kleinere oft gänzlich zum Verschwinden.
Sind Polypen in der Gebärmutter gefährlich?
Polypen in der Gebärmutter können bösartig sein, jedoch trifft dies lediglich auf 0,5 Prozent der Fälle zu. Daher brauchen Sie nicht beunruhigt sein, wenn Ihr Frauenarzt Ihnen mitteilt, dass man bei Ihnen in der Gebärmutter Polypen gefunden hat.