Wann sollte eine Ausschabung gemacht werden?

Wann sollte eine Ausschabung gemacht werden?

Eine Ausschabung ist die operative Entfernung der Gebärmutterschleimhaut. Mediziner nennen diesen Eingriff auch Abrasio uteri oder Kürettage. Die Ausschabung der Gebärmutter wird unter anderem nach einer Fehlgeburt, bei Schwangerschaftsabbrüchen oder zu diagnostischen Zwecken angewendet.

Kann sich die Gebärmutterschleimhaut abbauen?

Die Ausschabung – in der medizinischen Fachsprache auch als Abrasio oder Kürettage bezeichnet – ist ein gynäkologischer Eingriff durch die Scheide, bei dem der Frauenarzt die Gebärmutterschleimhaut im Bereich von Gebärmutterhals und Gebärmutterhöhle abträgt.

Kann man durch Ultraschall Gebärmutterkrebs erkennen?

Dem Gebärmutterkrebs können auch Vorstufen vorausgehen. Diese werden durch eine zu hohe Östrogeneinwirkung begünstigt. Erkannt werden können diese Vorstufen in den meisten Fällen durch die Krabsvorsorgeuntersuchung, im Ultraschall oder durch eine Ausschabung.

Ist Gebärmutterschleimhautkrebs heilbar?

Operation. Wenn sich die Diagnose „Gebärmutterschleimhautkrebs“ bestätigt, ist die Operation die wichtigste Behandlungsmaßnahme. Ziel der OP ist, das gesamte bösartige Gewebe zu entfernen und dadurch die Erkrankung zu heilen. Wie viel Gewebe die Ärzte entfernen müssen, hängt vom Stadium der Erkrankung ab.

Was bedeutet ein auffälliger Pap-Abstrich?

Ein auffälliger Abstrich wird überzufällig bei Frauen festgestellt, die rauchen, eine schlechte Immunabwehr haben, häufig unter anderen genitalen Infektionen leiden oder bereits über längere Zeit die Antibabypille einnehmen.

Was bedeutet Pap-Abstrich?

Der PAP-Abstrich ist ein zuverlässiges Untersuchungsverfahren zur Diagnose von Krebs an den weiblichen Geschlechtsorganen (z.B. Gebärmutterhalskrebs).

Kann sich PAP 2 zurückbilden?

CIN II. ist eine mittelschwere Zellveränderung, bei der sich ca. 40-50% innerhalb von zwei Jahren zurückbilden. Deshalb kann man ein Jahr die Veränderung überwachen und erst dann über eine weiter Therapie entscheiden.

Ist Pap 1 gefährlich?

PAP I und II stellen einen unauffälligen bzw. unverdächtigen Befund dar. PAP III zeigt an, dass der Untersucher nicht sicher entscheiden kann, handelt es sich um eine Vorstufe oder anderwertig auffälligen Befund (bis hin zum Frühkarzinom).

Was kann einen Pap Test verfälschen?

Durch die Regelblutung (Menstruation), Entzündungen oder Infektionen der Scheide (z.B. bakterielle Vaginose) oder des Gebärmutterhalses, oder einem zuvor erfolgtem Geschlechtsverkehr kann der Pap-Test verfälscht werden.

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