Wann sollte man als Mann zum Urologen?
Vor allem Schmerzen oder Veränderungen im Genitalbereich sind einer der Gründe, warum Männer zum Urologen gehen sollten. Ab dem 40. Lebensjahr ist die Vorsorgeuntersuchung auch für Männer ohne Beschwerden ratsam. Denn Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern.
Kann man mit 20 zum Urologen?
Damit gerade junge Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ihren Hausarzt oder Urologen nicht nur bloß als ultima ratio bei schwerer Symptomatik konsultieren, gibt es seit 2009 mit der sogenannten U25 eine spezielle Vorsorgeuntersuchung, die sich genau an jene Zielgruppe richtet.
Was macht ein Urologe bei einem Mann?
Im Bereich der Harnorgane beschäftigt sich der Urologe mit Erkrankungen und Behandlung von Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre. Dies betrifft vor allem Störungen der Harnwege, sowohl bei der Frau als auch beim Mann.
Kann man ohne Überweisung zum Urologen?
Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen? In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.
Welche Vorsorge beim Urologen?
Ab dem 45. Lebensjahr können Männer eine kostenlose Screeninguntersuchung beim Urologen durchführen lassen. Das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen soll dazu dienen, Krebs im Bereich der äußeren Genitalien sowie Prostatakrebs in einem möglichst frühen Stadium erkennen und behandeln zu können.
Was ist wichtig bei einem Besuch beim Urologen?
Ein wichtiger Grund für einen Besuch beim Urologen ist die Prostatakrebs-Vorsorgeuntersuchung, die in Deutschland für Männer ab 45 Jahren angeboten wird.i Außerdem gibt es eine Reihe von Symptomen, die man bei fehlender Besserung mit einem Facharzt für Urologie abklären sollte:
Ist die Angst vorm Urologen unbegründet?
Die Angst vorm Urologen ist unbegründetFoto: Getty Images. Viele Männer gehen aus Scham viel zu selten zum Urologen. Dabei ist die Angst vorm Männerarzt unbegründet. Denn so wie Frauen regelmäßig zum Gynäkologen gehen, sollten auch Männer die Prostatakrebs-Vorsorgeuntersuchungen beim Urologen ernst nehmen.
Was ist ein Androloge für männliche Patienten?
Somit verrät der Name bereits, was ein Androloge in erster Linie macht: Er ist für den männlichen Patienten so etwas wie der Gynäkologe für Frauen. Die Andrologie beschäftigt sich mit dem männlichen Fortpflanzungssystem und mit dessen Störungen, wie etwa Erektionsproblemen oder Impotenz.