Wann sollte man ein Muttermal untersuchen lassen?

Wann sollte man ein Muttermal untersuchen lassen?

Pigmentmale, auch Muttermale oder Leberflecken genannt, sind an sich harmlos und entweder von Geburt an vorhanden, oder entwickeln sich im Laufe des Lebens. Trotzdem kann aus ihnen ein bösartiger Hauttumor entstehen! Ab dem 35. Lebensjahr sollten Sie deshalb regelmäßig zum Hautkrebsscreening zum Hausarzt gehen.

Sind neue Muttermale normal?

Muttermale können entweder angeboren sein oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln. Genetisch bedingt tendieren besonders Personen mit einer sehr hellen Haut dazu, viele Muttermale auszubilden. Neuere Studien weisen allerdings daraufhin, dass die Anzahl der Muttermale nicht nur durch die Gene bestimmt wird.

Wann sind Muttermale bösartig?

wenn ein Leberfleck mehr als einen Millimeter über das Hautniveau hinausragt und seine Oberfläche rau oder schuppend ist, kann dies ebenfalls ein Zeichen von Hautkrebs sein.

Kann man über Nacht ein Muttermal bekommen?

Die meisten entstehen dann erst im Laufe deines Lebens. Auch die Sonne kann beeinflussen, ob du mehr oder weniger Muttermale hast. Je mehr Zeit du in der Sonne verbringst, umso mehr Muttermale kannst du eventuell bekommen.

Kann man Muttermale beim Hausarzt untersuchen lassen?

Sofern Ihr Hausarzt dazu berechtigt ist, können Sie die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs auch von ihm durchführen lassen. Wenn er zum Beispiel ein Muttermal verdächtig findet oder eine veränderte Hautstelle entdeckt, überweist er Sie weiter zum Facharzt für Hautkrankheiten.

Was kostet Muttermale untersuchen lassen?

Der Einsatz eines Auflichtmikroskops kostet ca. 25 Euro. Verwendet der Arzt ein digitales Auflichtmikroskop, zahlt der Patient zwischen 40 und 60 Euro. Die fotografische Dokumentation der Pigmentmale muss der Patient ebenfalls aus eigener Tasche zahlen.

Was bedeutet es wenn man viele Muttermale hat?

Wer viele Nävi an den Armen oder Beinen aufweist, hat ein erhöhtes Risiko, an einem malignen Melanom oder einem Basalzellkarzinom zu erkranken. Die Anzahl der Nävi, also Muttermale, an Armen und Beinen gibt Auskunft darüber, wie hoch das Risiko ist, an Hautkrebs zu erkranken.

Wann ist ein Muttermal gefährlich?

Sowohl Leberflecke als auch Altersflecke sind grundsätzlich gutartig. Sie können sich aber verändern und zu sogenannten Melanomen werden – dem gefürchteten schwarzen Hautkrebs. Die Mehrzahl der Melanome entsteht jedoch nicht aus gutartigen Leberflecken, sondern auf zuvor unbefallener Haut.

Warum bekomme ich so viele Leberflecke?

Leberflecken entstehen vorwiegend in der Kindheit und Jugend. Oft vermehren sich die braunen Flecken während der Schwangerschaft oder bei der Einnahme der Antibabypille. Demzufolge liegt eine hormonelle Beteiligung an der Entstehung von Leberflecken nahe. Auch Sonnenbestrahlung kann zu vermehrten Pigmentflecken führen.

Kann man Muttermale beeinflussen?

Die Anzahl der Muttermale kann sich im Laufe der Jahre ändern. Sie sind nicht immer von Geburt an vorhanden. Aspekte wie Veranlagung, Hormone aber auch UV-Strahlung beeinflussen die Menge und Ausprägung der Muttermale.

Was sind die Ursachen für ein Muttermal?

Ein Muttermal (Naevus) beziehungsweise Leberfleck hat verschiedene Ursachen. Die erworbenen Pigmentflecken entwickeln sich bei nahezu allen Menschen, vor allem während der Pubertät und in der Schwangerschaft (hormonelle Einflüsse).

Welche Muttermale sind besonders gefährdet?

Als besonders gefährdet gelten Menschen, die sehr viele oder unregelmäßig geformte Muttermale haben. Sie haben ein erhöhtes Risiko, irgendwann an Hautkrebs zu erkranken. Es ist allerdings völlig normal, dass sich bei Kindern und jungen Menschen bis zum 40. Lebensjahr neue Muttermale bilden.

Was bedingt das Auftreten der Muttermale?

Der Hauttyp bedingt ebenso das Auftreten der Muttermale: Je heller eine Haut ist, desto mehr Muttermale sind auf dem Körper zu finden. Das Gleiche gilt ebenso in die umgekehrte Richtung. Dementsprechend haben Menschen mit einer dunkleren Haut meist eine geringe Anzahl an braunen Flecken auf der Haut. Der…

Wann sollte ein Muttermal begutachtet werden?

Wenn ein Muttermal juckt oder schmerzt, sich Farbe oder Form verändern, oder es zu nässen oder zu bluten beginnt, sollte es in jedem Fall ärztlich begutachtet werden. Auch wenn ein Muttermal aufgekratzt wurde oder in dem Bereich eine Verletzung passiert ist, sollte es sich ein Hautarzt ansehen.

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