Wann spricht man von einer Terrasse?
Eine Terrasse (von lat. terra = Erde, Erdboden) ist eine offene größere Fläche (Plattform) an einem Haus, die für den Aufenthalt im Freien vorgesehen ist. Terrassen liegen dem ursprünglichen Wortsinn nach auf der Erdgeschossebene eines Gebäudes.
Wie groß ist die Terrasse?
Durchschnittlich ist eine Terrasse 3 x 4 bis 6 Meter groß. Natürlich gibt es zahlreiche Terrassen, die deutlich größer sind.
Wie groß darf eine Terrasse sein ohne Baugenehmigung?
Daher benötigen in Nordrhein-Westfalen Terrassenüberdachungen bis zu einer Fläche von 30 Quadratmetern und einer Tiefe von max. 4,50 Metern keine Baugenehmigung.
Was versteht man unter einem Freisitz?
Ein Freisitz ist eine räumliche oder bauliche Vorrichtung für einen temporären, meist aber längerfristigen (in der Regel sitzenden) Aufenthalt an der frischen Luft. Im Wohnungsbau zählt er als Außenwohnfläche zur (auch qualitativen) Wohnraumerweiterung.
Woher stammt das Wort Veranda?
[1] Architektur: ein offener Hausan- oder Aufbau, auch mit Überdachung. Herkunft: Das Wort wurde im 19. Jahrhundert von englisch veranda(h) → en entlehnt, das seinerseits aus indischen Sprachen stammt und letztlich auf portugiesisch varanda → pt „Geländer, Balustrade, Balkon“ zurückgeht.
Was ist der Unterschied zwischen Balkon und Terrasse?
Der Unterschied zwischen Balkon und Terrasse lässt sich genauso gut andersherum beschreiben. Beginnen wir dieses Mal bei der Veranda, die überdacht und durch ein Geländer abgegrenzt ans Haus angeschmiegt ebenerdig einen Platz zum Verweilen bereithält. Entfernen wir das Dach und das Geländer, so haben wir eine reine Terrasse vor uns.
Was ist die nächste Unterscheidung zwischen Veranda und Terrasse?
Die nächste Unterscheidung zwischen Veranda und Terrasse liegt im Verwendungszweck. Eine Veranda dient dazu, Besuch zu empfangen, mit Nachbarn eine Tasse Kaffee zu trinken und zu plaudern, außerdem schützt sie den Eingangsbereich vor Witterungseinflüssen.
Wie groß sind die Abmessungen einer Terrassenüberdachung?
Maßgeblich für den genehmigungsfreien Bau einer Terrassenüberdachung sind deren Abmessungen. In jedem Bundesland haben Sie eine gewisse „Freifläche“, innerhalb der eine Überdachung erlaubt ist, in München sind es z.B. 30 Quadratmeter Fläche und 3 Meter Tiefe.
Warum verbirgt sich hinter diesem Begriff eine Terrasse?
Deshalb verbirgt sich hinter dem Begriff eine befestigte Plattform auf Erdniveau, die das Verweilen im Freien ermöglicht. Besitzt die Terrasse ein Dach, wird sie automatisch zu einer Veranda. Diese erlaubt zusätzliche Seitenwände, schreibt diese aber nicht zwingend vor.