FAQ

Wann spricht man von Steuerhinterziehung?

Wann spricht man von Steuerhinterziehung?

wenn Sie das Finanzamt in Unkenntnis über relevante Einnahmen lassen, z.B. Zinseinnahmen, Erbschaften oder Schenkungen. Aber auch schon der Versuch oder die Beihilfe, falsche Angaben zu machen oder Einnahmen zu verschweigen, gelten als Steuerhinterziehung.

Was bekommt man für Steuerhinterziehung?

Gesetzlicher Strafrahmen bei Steuerhinterziehung Das Gesetz sieht für Steuerhinterzieher eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren, in besonders schweren Fällen bis zu 10 Jahren vor. Für das konkrete Strafmaß spielt insbesondere die Höhe der hinterzogenen Steuern eine entscheidende Rolle.

Wie kommt Steuerhinterziehung raus?

Zunächst kann das Finanzamt Kenntnis von etwaigen Steuerdelikten durch (anonyme) Anzeigen oder durch Informationen des Betroffenen selbst erhalten. Daneben stellt die Steuerfahndung auch eigene Ermittlungen an und tauscht Informationen national und international mit verschiedenen Behörden und anderen Stellen aus.

Ist Schwarzarbeit eine Steuerhinterziehung?

Schwarzarbeit ist illegal und stellt mindestens eine Ordnungswidrigkeit dar. Sie kann aber auch den Tatbestand einer Straftat wie Steuerhinterziehung, Veruntreuung von Geldern oder Leistungsbetrug erfüllen.

Wie prüft Finanzamt Steuerhinterziehung?

Um Steuerhinterzieher zu entlarven, greift das Finanzamt auf Datenbestände unter anderem von Banken, Sozialversicherungen, Behörden und anderen Steuerzahlern zurück. Dabei erhält der Fiskus auch Informationen aus dem Ausland, zum Beispiel durch die bei Steuersündern besonders gefürchteten „Daten-CDs“.

Wie viele Tagessätze bei Beleidigung?

Strafrahmen und Strafen bei der Beleidigung Üblicherweise werden bei einer Beleidigung Geldstrafen verhängt. Und auch diese bewegen sich im unteren Bereich, also irgendwo zwischen 20 und 60 Tagessätzen, je nachdem, wer, wen, wie beleidigt hat (lesen Sie hier mehr zur Strafe bei einer Beleidigung).

Was ist eine Steuerhinterziehung?

Wer vorsätzlich versucht Steuern zu hinterziehen, wird mit einer Busse bestraft ( Art. 176 Abs. 1 DBG und Art. 56 Abs. 2 StHG ). Bei der versuchten Steuerhinterziehung handelt es sich um ein Tätigkeitsdelikt. Dies setzt immer Vorsatz voraus. Steuerhinterziehung ist ein Erfolgsdelikt.

Was ist die Beendigung einer Steuerhinterziehung und ihrer Strafe?

Startpunkt der Strafverfolgungsverjährung einer Steuerhinterziehung und ihrer Strafe ist die Beendigung der Steuerhinterziehung selbst. Allerdings ist die Beurteilung dessen, was als Beendigung zu verstehen ist, ein sehr differenzierter Prozess, bei dem auch die jeweilige Steuerart von Belang ist.

Wie hoch ist die Mindestgrenze einer Steuerhinterziehung?

Laut Bundesgerichtshof (BHG) liegt die Mindestgrenze bei 50.000 Euro. Eine weitere Form des besonders schweren Falls einer Steuerhinterziehung mit erhöhter Strafe ist der Missbrauch der Befugnisse oder der Stellung des Amtsträgers. Diese Variante ist entsprechend einzig durch einen Amtsträger zu verwirklichen.

Ist die Steuerhinterziehung ein Erfolgsdelikt?

Steuerhinterziehung ist ein Erfolgsdelikt. Die Steuerhinterziehung ist daher vollendet, wenn der Steuerpflichtige rechtmässig veranlagt wurde und dadurch die zu erbringende Steuerleistung geringer ist als diejenige, die in Wirklichkeit erbracht werden müsste. (Art. 175 DBG und Art.

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