Wann Spriesst Farn?
Besonders faszinierend sind die Farne während des Austriebs im Frühjahr. Die Wedel für das nächste Jahr werden bereits im Herbst ausgebildet. Aufgerollt und geschützt von sogenannten Spreuschuppen, vom Herbstlaub und von alten Wedeln überdauern sie den Winter.
Wo wächst Farn im Wald?
Der Wald-Frauenfarn kommt in den gesamten gemäßigten Breiten bis in Subtropen der Nordhemisphäre vor, außerdem in Mittel- und Südamerika, wobei bei den südlichen Formen nicht sicher ist, ob es sich nicht um eigene Arten handelt. Er wächst in feuchten Wäldern, besonders auf kalkarmen Böden.
Was ist wichtig vor dem Einsetzen des Farns in die Erde?
Besonders wichtig ist es, das Pflanzloch vor dem Einsetzen des Farns in die Erde, richtig aufzulockern. Führen Sie die Pflanzaktion bestenfalls im Frühjahr und nicht erst im Herbst durch. Nachdem Sie den Boden aufgelockert haben, reichern Sie ihn mit Humus bzw. Kompost an.
Was ist das Unterscheidungsmerkmal bei Farnen?
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal beim Bestimmen von Farnen ist die Verteilung der Sporenbehälter (Sporangien) auf der Unterseite der Wedel. So können die Sporenbehälter entweder einzeln, in Gruppen oder miteinander verwachsen angeordnet sein. Zu guter Letzt lassen sich Farne nach ihrem Standort unterscheiden in Gartenfarne und Zimmerfarne.
Wann sollte der Farn im Freien gedüngt werden?
Steht der Farn im Freien genügt es, wenn er bis zu viermal im Jahr mit Kaffeesatz gedüngt wird. Zimmerfarne dagegen sollten nur einmal im Winter und einmal im Frühjahr mit diesem hochwertigen Dünger versorgt werden. Die meisten Farne mögen keine Trockenheit.
Welche Farne sind für Topfpflanzen geeignet?
Für die meisten Farne liegt der geeignete ph-Wert zwischen 5 und 6. Auf dem Verpackungsaufdruck der Erde wird manchmal der ph-Wert (Säuregrad) angegeben. Eigenmischungen aus Kompost und Gartenerde sind für Topfpflanzen nur geeignet wenn sie keimfrei gemacht werden.