Wann steht dem Vater die Halfte vom Kindergeld nicht zu?

Wann steht dem Vater die Hälfte vom Kindergeld nicht zu?

Das Kindergeld für ein minderjähriges Kind steht den Eltern zu – und zwar beiden Elternteilen je zur Hälfte. Es wird jedoch in voller Höhe an den Elternteil ausbezahlt, bei dem das Kind wohnt. Deshalb darf der Elternteil, der den Kindesunterhalt zahlen muss, die Hälfte des Kindergelds vom Unterhalt abziehen.

Warum steht dem Vater die Hälfte des Kindergeldes zu?

Bei minderjährigen Kindern steht das Kindergeld grundsätzlich beiden Eltern je zur Hälfte zu. Denn beide Eltern leisten jeweils gleichwertigen Unterhalt: der eine Elternteil den Barunterhalt, der andere Elternteil den Betreuungsunterhalt. Ausgezahlt wird das Kindergeld aber nur an einen Elternteil.

Wie kann ich das Kindergeld auf ein anderes Konto überweisen lassen?

So wird Kindergeld abgezweigt Den Abzweigungsantrag müssen Sie schriftlich stellen. Den Antrag füllen Sie am einfachsten direkt online aus. Sie können ihn aber auch herunterladen, per Hand ausfüllen und unterschreiben. Bitte beachten Sie, dass der Antrag nur mit Ihrer Unterschrift gültig ist.

Wie viel Kindergeld erhalten sie für jedes Kind?

In der Regel erhalten Sie für jedes Kind mindestens 219 Euro Kindergeld im Monat. Haben Sie mehrere Kinder, bestimmt ihre Anzahl die Höhe des Kindergeldes, das Sie insgesamt erhalten. Das gilt auch dann, wenn eines der Kinder nicht bei Ihnen lebt: Ab dem dritten Kind steht Ihnen mehr Kindergeld zu – auch, wenn dessen Geschwister beim anderen

Ist das Kindergeld für junge Erwachsene gezahlt?

Sie bekommen das Kindergeld auch weiter, wenn Ihr Kind schwanger wird und in Mutterschutz geht. Wenn Ihr Kind in Elternzeit geht, bekommen Sie allerdings kein Kindergeld mehr. Kindergeld kann für junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren gezahlt werden, wenn Ihr Kind eine Berufsausbildung macht.

Ist das Kindergeld nicht an den Berechtigten ausgezahlt?

Wird das Kindergeld ausnahmesweise nicht an den Berechtigten, sondern an das Kind ausgezahlt, ist es nicht selten der Fall, dass der Berechtigte bei einer rechtsgrundlosen Zahlung (an das Kind) nicht mit der Rückforderung des Kindergelds belastet werden will. Beitrag per E-Mail empfehlen.

Ist das Kindergeld für ein Kind abgezweigt?

Anders würde hier der Fall liegen, wenn das Kindergeld förmlich abgezweigt worden wäre. Das für ein Kind festgesetzte Kindergeld kann an das (volljährige) Kind ausgezahlt (abgezweigt) werden, wenn der Kindergeldberechtigte ihm gegenüber seiner gesetzlichen Unterhaltspflicht nicht nachkommt (§ 74 Abs. 1 Satz 1 EStG).

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