Wann tritt Asthma auf?
Anders als das allergische Asthma beginnt intrinsisches Asthma fast immer erst im Erwachsenenalter – oft erst im vierten Lebensjahrzehnt. Häufig tritt es nach einer Virusinfektion der Atemwege auf.
Was sind die ersten Anzeichen von Asthma?
Krankheitsbild
- Atemnot tritt anfallsartig, häufig nachts und am frühen Morgen auf.
- Vor allem die Ausatmung ist erschwert und dauert länger als normal.
- Kurzatmigkeit.
- Pfeifende oder brummende Atemgeräusche (Giemen)
- Engegefühl in der Brust.
- Anfallsweise trockener Husten.
Wann muss ein Baby auf die Neonatologie?
Babys, die zwischen der 34. und 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, haben in spezialisierten Zentren (sogenannten Perinatalzentren) inzwischen kaum noch Probleme.
Wann darf ein Baby auf die Welt kommen?
Wie früh ist früh? Allerdings kommen nur rund vier Prozent aller Kinder am errechneten Termin (ET) zur Welt. Alle anderen machen sich im Laufe der drei Wochen davor (ab 37+0 SSW) oder bis zu zwei Wochen später (42+0 SSW) auf den Weg. Für diesen Zeitraum spricht man von einer voll ausgetragenen Schwangerschaft.
Wie oft tritt Asthma bei Kindern auf?
Häufig tritt Asthma bei Kindern zwischen zwei und vier Jahren erstmals auf. Gerade wenn Asthma noch in so einem jungen Alter diagnostiziert wird, stehen die Chancen gut, dass die Kinder im Erwachsenenalter keine Beschwerden mehr haben. Jedoch sind überempfindliche Atemwege häufig ein lebenslanger Begleiter.
Warum sind Kinder mit allergiebedingtem Asthma betroffen?
Bei Kindern mit allergiebedingtem Asthma sind häufig auch die Eltern von Allergien betroffen, eine Neigung wird also vererbt. Aber auch veränderte Lebensbedingungen stehen im Verdacht, zu Allergien und Asthma zu führen: Kinder haben heute deutlich seltener Kontakt zu Bakterien und Parasiten als früher.
Wie eignet sich die asthmaantherapie für Kinder?
Die Therapie eignet sich für Kinder mit allergiebedingtem Asthma ab circa fünf Jahren. Ein Asthmaanfall mit Atemnot und Hustenreiz ist für den Körper des Kindes eine große Belastung. Hinzu kommt die Angst, vielleicht gar keine Luft mehr zu bekommen.
Was ist allergiebedingtes Asthma?
Das schwere allergiebedingte Asthma (SAA) ist eine dieser Formen. Neuartige Therapien zielen dann darauf ab, die Entzündung der Bronchien deutlich zu verringern. Eine Antikörpertherapie etwa senkt die Menge an IgE-Antikörpern im Blut, sodass die allergiebedingten Reaktionen abnehmen.