Wann und wo kam es zur Wannsee-Konferenz?

Wann und wo kam es zur Wannsee-Konferenz?

Am 20. Januar 1942 trafen sich führende Ministerialbeamte sowie hohe NSDAP- und SS-Funktionäre in einer Villa am Berliner Wannsee. Sie berieten über die effiziente Umsetzung der beabsichtigten „Endlösung der Judenfrage“.

Wann fand die Wannsee-Konferenz statt?

20. Januar 1942
Wannseekonferenz/Startdaten
Auf Einladung des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD, Reinhard Heydrich, fand am Mittag des 20. Januar 1942 in der Villa am Großen Wannsee 58 eine etwa 90 Minuten dauernde Besprechung von Vertretern der SS, der NSDAP und mehrerer Reichsministerien statt. Das Thema war die „Endlösung der Judenfrage“.

Wann fand die Wannsee-Konferenz statt und was wurde dort beschlossen?

Die Wannsee-Konferenz – benannt nach ihrem Ort, einer von der SS und der Gestapo als Gästehaus genutzten Villa am Berliner Wannsee – fand am 20. Januar 1942 statt. Dabei wurde nicht etwa der Holocaust beschlossen, sondern die „Endlösung der Judenfrage“ verwaltungstechnisch geregelt.

Wer war alles bei der Wannsee-Konferenz dabei?

Die Teilnehmer der Konferenz waren neben Reinhard Heydrich (SS-Obergruppenführer), der der Konferenz vorsaß, Adolf Eichmann (SS-Obersturmbannführer, Protokollführer), Josef Bühler (Staatssekretär im Amt des Generalgouverneurs in Krakau), Roland Freisler (Staatssekretär im Reichsjustizministerium), Otto Hofmann (SS- …

Warum fand die Wannsee-Konferenz statt?

Juni 1941) stattfindenden Massenmorden in vom Deutschen Reich besetzten Gebieten faktisch schon gefallen –, sondern die Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas zur Vernichtung in den Osten zu organisieren und die erforderliche Koordination sicherzustellen.

Was geschah bei der Wannsee-Konferenz?

Am 20. Januar 1942 trafen sich hochrangige Vertreter des NS-Regimes in einer Villa am Berliner Wannsee, um über die effiziente Umsetzung der „Endlösung der Judenfrage“ zu beraten. Das systematische Morden war da bereits im Gange. Bis zum Kriegsende 1945 wurden über sechs Millionen europäische Juden ermordet.

Was geschah bei der Wannseekonferenz?

Was ist die Wannseekonferenz?

Die am 20.1.1942 stattfindende Konferenz war streng geheim. 15 führende Nazis, Vertreter der SS und alle betroffenen Staatsbehörden beschließen den organisierten Massenmord an den Juden. Er nannte ihn Endlösung der europäischen Judenfrage, das bedeutet nichts anderes als die Koordination des Massenmordes an den Juden.

Was beschloss die Wannsee-Konferenz?

Im Protokoll der Wannseekonferenz ließ Heydrich festhalten, dass er von Göring zum „Beauftragten für die Vorbereitung der Endlösung der europäischen Judenfrage“ bestellt worden sei und die Federführung beim „Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei“, also Himmler, liege.

Was war am 20.1 1942?

20.1.1942. Auf der sog. Wannsee-Konferenz in Berlin beraten die Staatssekretäre der wichtigsten deutschen Ministerien unter dem Vorsitz des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes der SS und stellvertretenden Reichsprotektors von Böhmen und Mähren, Reinhard Heydrich, über die “Endlösung der Judenfrage”.

Was war im Protokoll der Wannseekonferenz festgehalten?

Was beschloss die Wannseekonferenz?

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