Wann verlor Frankreich Elsass-Lothringen?
6. Dezember 1918
Dessen Landtag stimmte am 6. Dezember 1918 für den Anschluss an Frankreich. Der Versailler Vertrag regelte schließlich die Eingliederung von Elsass-Lothringen an Frankreich endgültig.
Wann wurde Elsass-Lothringen Deutsch?
Zwischen 1871 und 1918 gehörte das Elsass als Teil von Elsass-Lothringen zum von Preußen geführten deutschen Kaiserreich. Aus den französischen Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin wurden dabei die elsass-lothringischen Bezirke Unterelsaß und Oberelsaß.
Wie wurde die französische Region Elsass gegründet?
1972 wurde aus den beiden rheinischen Départements die Region Elsass gegründet. Damit wurde die Bezeichnung «Elsass» erstmals seit der Aufhebung der französischen Provinzen Ende des 18. Jahrhunderts wieder Name eines politischen Territoriums Frankreichs. 1979 wurde Straßburg Sitz des Europäischen Parlaments.
Wie wurde die französische Provinz Elsass eingerichtet?
Die französische Provinz Elsass wurde eingerichtet, ihre Grenzen wichen von denen der früheren Landgrafschaften teilweise ab. Zu Beginn der Französischen Revolution wurden 1789 alle politischen Sonderrechte abgeschafft und 1790 die beiden Départements Haut-Rhin und Bas-Rhin geschaffen.
Welche Folgen hätte die Abtretung des Elsass für Frankreich und Deutschland ergeben?
Sie zielte auf die möglichen Folgen, die sich aus der Abtretung des Elsass für die künftigen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland ergeben würden, nämlich deren anhaltende Vergiftung auf Jahrzehnte hinaus.
Wann endete der Französische Krieg mit Frankreich?
Offiziell endete der Krieg am 10. Mai 1871 mit dem Frieden von Frankfurt. Er sah hohe Reparationen sowie die Abtretung Elsaß-Lothringens durch Frankreich vor. Nach dem Deutsch-Dänischen und dem Deutschen Krieg von 1864 und 1866 gilt der Konflikt mit Frankreich als dritter und letzter der deutschen Einigungskriege.