Wann wächst Winterweizen?
Winterweizen wird, nach Ende der Keimruhe des Saatguts, im Herbst ausgesät (ab Ende September bis in den Dezember hinein).
Wann bestockt Winterweizen?
Die kleinen Pflanzen bilden Nebensprossen (Bestockung) aus und überwintern. Wie alle Wintergetreidearten benötigt auch Winterweizen zum Abbau der Schosshemmung eine Vernalisation durch Frosttemperaturen. Die Hauptbestockung findet erst im Frühjahr statt und ist stark von Sorte und Pflegemaßnahmen abhängig.
Wie wächst der Weizen?
Hinter den grünen Deckblättern versteckt liegt der weibliche Blütenteil. Findet ein Pollenkorn den Weg zur Narbe, so befruchtet es die Samenanlage. Der Pflanzenembryo wächst zum Samen heran – in diesem Fall zum Weizenkorn! So entstehen aus einem Saatkorn 50 bis 60 erntereife Körner.
Bei welcher Temperatur wächst Weizen?
Weizen wächst auch besonders bei 25°C. Steigt die Temperatur über 35°C wächst Weizen nicht mehr so gut. Bei 40°C wächst der nur noch wenig.
Wie wächst ein Getreidekorn?
Die Pflanze entwickelt unter der Erde Wurzeln und nach oben hin entsteht ein Stängel mit Fruchtknoten und Blättern. Ganz oben am Halm entsteht die Ähre. An dieser Ähre wachsen von März bis Juni die Körner, die in einer Spelze versteckt sind. Wenn das Getreide reif ist, wird es gelb.
Wann bestockt Weizen?
In der Bestockung legen die Pflanzen Seitentriebe an. Mit der Andüngung im Frühjahr wird die Bestockung sowohl in dünnen als auch in dichten Beständen angeregt. Die Einzelpflanzen in dünnen Beständen bilden kräftige, konkurrenzfähige Seitentriebe mit zusätzlichen Wurzeln.
Wann Winterweizen Andüngen?
Um die Ährenbildung zu fördern, sollte die N-Düngung bis zum Doppelringstadium (um den 20. März) erfolgen. Bei hoher Grundversorgung mit Stickstoff im Boden (über 40 kg/ha Nmin in der Krume) kann die Startgabe auch unterbleiben. Die N-Düngung im Frühjahr können Sie dann zusammenfassen und ab EC 31 durchführen.