Wann war das Massaker von My Lai?
März 1968
Was bedeutet My Lai?
Am 16. März 1968 verüben GIs in den Weilern von Son My das vielleicht schrecklichste Massaker des Vietnamkrieges. Als „My Lai (4)“, benannt nach dem benachbarten Gemeindeteil, bezeichnet die US Army die beiden eng beieinanderliegenden Dörfer Xom Lang und Binh Tay in Südvietnam.
Was für ein Massaker?
[1] Blutbad, Gemetzel, Massenmord, Metzelei. [1] Boko-Haram-Massaker, Schulmassaker.
Wie viele amerikanische Soldaten waren in Vietnam?
Stationierte US-Soldaten in Südvietnam während des Vietnamkrieges 1964-1972. Zu Hochzeiten des Vietnamkrieges waren im Jahr 1968 in Südvietnam rund eine halbe Million US-Soldaten stationiert.
Wie kam der Vietnamkrieg zustande?
Die amerikanische Phase, und somit der eigentliche Vietnamkrieg, begann 1964 mit dem als „Tonkin-Zwischenfall“ bezeichneten Gefecht zwischen nordvietnamesischen Schnellbooten und einem US-amerikanischen Kriegsschiff. Der damalige US-Präsident Lyndon B. Daraufhin stellten die USA ihre Luftangriffe ab 1969 ein.
Wann war der Vietnamkrieg zu Ende?
1. November 1955 – 30. April 1975
Ist Vietnam eine Diktatur?
Seit der Wiedervereinigung herrscht in Vietnam ein kommunistisches Regime, ein 16-köpfiges Politbüro bestimmt die Politik. Doch der Markt wurde liberalisiert. Nach 22-jähriger Teilung wurde Vietnam vor 40 Jahren, am 2. Juli 1976, wiedervereinigt.
Was für eine Religion gibt es in Vietnam?
Die meisten Vietnamesen sind in unterschiedlicher Ausprägung de facto Anhänger der drei ostasiatischen Lehren Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus. „Reine“ Buddhisten sind somit nur ca. 9% der Bevölkerung.
Wo liegt der Vietnam?
Vietnam liegt im Osten des Festlandes von Südostasien und erstreckt sich entlang der Ostseite der Indochinesischen Halbinsel bis zum Golf von Thailand.
Wie arm ist Vietnam?
Die Armutsrate war im vergangenen Jahr nach den neuen Armutsnormen landesweit auf vier Prozent. Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich in Vietnam bisher noch nicht, wie gewünscht, verringert.