Wann war das schwere Erdbeben in Nepal?

Wann war das schwere Erdbeben in Nepal?

Am 25. April und 12. Mai 2015 wurde Nepal von schweren Erdbeben getroffen.

Wie entstand das Erdbeben in Nepal?

Das Erdbeben in Nepal kam nicht unerwartet. Die Hauptstadt Kathmandu liegt in einem ehemaligen See, dessen weiche Sedimente die Erschütterungen verstärkten. Gewaltige geologische Kräfte falten nach wie vor das Himalaya-Gebirge auf. In gewissen Abständen entladen sich Spannungen.

Auf welcher Platte liegt Nepal?

Nepal befindet sich in einer geologischen Risikozone. Es liegt auf der Grenze zweier tektonischer Platten.

Ist Nepal ein eigenes Land?

) ist ein Binnenstaat in Südasien. Er grenzt im Norden an die Volksrepublik China und im Osten, Süden und Westen an Indien. Die Hauptstadt Kathmandu ist der Sitz der Südasiatischen Vereinigung für regionale Kooperation (SAARC). In dem ehemaligen Königreich wurde am 28. Mai 2008 die Republik ausgerufen.

Welche Platte schiebt sich unter welche?

Die schwerere Erdplatte schiebt sich unter die leichtere. So senkt sich beispielsweise der Ostrand der Pazifischen Platte in einer so genannten Subduktionszone unter die Südamerikanische Platte. Die Folgen sind neben Erdbeben auch Vulkanausbrüche und eine weitere Gebirgsbildung in den Anden.

Welche Plattenbewegung gibt es?

Antriebskräfte der Plattentektonik

  • An divergenten Plattengrenzen bewegen sich Platten auseinander („Mittelozeanische Rücken“),
  • An konvergenten Plattengrenzen sinkt eine Platte unter eine andere ab („Subduktionszonen“), und.
  • An konservativen Plattengrenzen gleiten zwei Platten aneinander vorbei („Transformstörungen“).

Was für Kontinentalplatten gibt es?

Überblick

  • die Nordamerikanische Platte und die Eurasische Platte,
  • die Südamerikanische Platte und die Afrikanische Platte,
  • die Antarktische Platte und die Australische Platte,
  • sowie die Pazifische Platte, die einzige der Großplatten ohne nennenswerten Anteil an kontinentaler Kruste.

Was ist eine tektonische Situation?

Typen der tektonischen Prozesse Störungs- oder Bruchtektonik: Nahe der Erdoberfläche führen seitlicher Druck, aber auch Druckentlastung, zum Zerbrechen der Gesteinsschichten und zu Verschiebungen der Gesteinspakete gegeneinander, entlang von teilweise offenen Fugen, Klüften, Spalten und Verwerfungen.

Warum bewegen sich die tektonischen Platten?

Da fortwährend heißes Magma aus dem Erdinnern nach oben aufsteigt und an anderer Stelle kaltes Material wieder nach unten absinkt, »wandern« die lithosphärischen Platten regelrecht auf der dickflüssigen Masse.

Wie haben sich die erdplatten bewegt?

Die Konvektion kommt ins Spiel Diesen Prozess, des Aufheizens, Aufsteigens, Abkühlens und Absinkens – ähnlich wie kochendes Wasser in einem Topf – nennt man Konvektionsstrom. Dieser Konvektionsstrom wiederum könnte der Motor für die Verschiebung der Kontinente sein.

Was passiert bei konvergierenden Platten?

Konvergierende Plattenränder (Plattengrenzen) sind in der Plattentektonik gegenüberliegende Ränder von Platten, die sich aufeinander zu bewegen. An dieser konvergierenden Plattengrenze taucht eine der beiden ozeanischen Lithosphärenplatten unter die andere Platte ab (Subduktion).

Was passiert wenn 2 Platten zusammenstoßen?

Der Grund dafür: Die Platten der Erdkruste bewegen sich. Und wenn zwei dieser Platten zusammenstoßen, wird das Gestein gestaucht, geschoben und aufgetürmt. Ähnlich wie bei einem Autounfall falten sich beim Aufprall an den Plattenrändern Gebirge auf.

Was passiert in der Subduktionszone?

Subduktionszonen sind Gebiete, in denen eine Lithosphärenplatte unter eine andere absinkt, z. B. eine ozeanische Platte unter eine Kontinentalplatte. Bei diesen Vorgängen wird Magma der Erdkruste in den Erdmantelbereich eingeschmolzen.

Was passiert bei einer Transformstörung?

Transformstörungen (deutsch: Blattverschiebung) sind gelogische Störungen mit vorwiegend horizontaler Bewegungsrichtung. An konservativen Plattengrenzen wird Lithosphäre weder neu gebildet noch subduziert, denn die Lithosphärenplatten „gleiten“ hier vorwiegend horizontal aneinander vorbei.

Warum gibt es an Transformstörungen so viele Erdbeben?

Bei einer Transformstörung gleiten zwei Lithosphärenplatten, beziehungsweise zwei Plattenteile, entlang ihrer Grenzen horizontal aneinander vorbei. Aus diesem Grund sind Gebiete in der Nähe von Transformstörungen stark erdbebengefährdet.

Was versteht man unter Subduktion?

sub „unter“ und ducere „führen“) ist ein fundamentaler Prozess der Plattentektonik. Der Begriff bezeichnet den Vorgang, dass ozeanische Lithosphäre am Rand einer tektonischen Platte in den Erdmantel abtaucht, während dieser Plattenrand gleichzeitig von einer anderen, angrenzenden Lithosphärenplatte überfahren wird.

Was ist Subduktion für Kinder erklärt?

Subduktion findet entlang von konvergenten (zusammenstoßenden) Plattengrenzen statt. Sie beschreibt das Abtauchen einer tektonischen Platte (Ozeanische Platte, Kontinentalplatte) in den Erdmantel. Dort wird die subduzierte Platte zumindest teilweise aufgeschmolzen.

Was ist eine Abtauchzone?

Dies geschieht in Abtauchzonen, die an den tiefsten Stellen der Ozeane liegen, den Tiefseerinnen. Dort tauchen die schweren ozeanischen Plattenteile unter leichtere kontinentale Plattenteile ab. Diesen Vorgang nennt man Subduktion. Die abtauchenden Plattenteile werden in der Tiefe langsam aufgeschmolzen.

Wo sind Subduktionszonen Beispiele?

Dort, wo eine ozeanische Platte auf eine kontinentale Platte trifft, entstehen Subduktionszonen, zum Beispiel rund um den Pazifischen Feuerring. Die ozeanische Kruste wird hier unter die kontinentale Kruste gezogen.

Wo gibt es Subduktion?

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