Wann war der letzte kalte Winter?
Der zweitkälteste Winter ereignete sich 1940 während des zweiten Weltkriegs, mit durchschnittlich -5,0 Grad Celsius. Die Winter der vergangenen Jahre kommen an diese Kälterekorde nicht mehr heran. Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius).
Wann war es das letzte Mal so kalt in Bayern?
In Bayerns Eis-Winter 1956 wurden in der Landeshauptstadt -17,9 Grad gemessen. Diesen Montag, am 26. Februar 2018, zeigte das Thermometer in München -8,1 Grad. „Das war der kälteste 26. Februar in Bayern aller Zeiten“, sagt Uwe Zimmermann. Zumindest ein Rekord also, den der Winter 2018 geschafft hat.
Wann war das letzte Mal Grad in Deutschland?
18. Januar 2016: Minus 23,5 Grad zeigt das Thermometer im bayerischen Oberstdorf.
Wann war der kälteste Winter in diesem Jahrhundert?
Demnach waren die Winter 1928/1929, 1939/1940 und 1962/1963 die kältesten. Dabei gilt zu beachten, dass für einen extrem kalten Winter, bezogen auf die Abweichungen vom langjährigen Mittel, schon alle drei Monate (Dezember, Januar, Februar) sehr kalt ausfallen müssen, oder eben mindestens 1 bis 2 Monate extrem kalt.
Wann war der kälteste Tag in München?
7. Januar
Die niedrigste Temperatur des Jahres wurde am 7. Januar mit minus 27,6 Grad Celsius gemessen.
Wie kalt war es jemals in Deutschland?
Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.
Warum war der April so kalt?
Grund für den frostigen April: Das Wetter hatte sich buchstäblich gedreht. Sogenannte meridionale Wetterlagen ließen wie eine Schneise einen Luftaustausch zwischen Norden und Süden zu. Das erklärt, warum es im Ostermonat je nach Wetterlage mal besonders heiß (wie zu Monatsbeginn) oder mal besonders kalt war.
Warum ist der Frühling so kalt?
Die Ursachen für milden Winter und kaltes Frühjahr Laut den Forschern beeinflusst die immer geringer werdende Eisdecke die atmosphärische Strömung. Starkwindbänder – bis zu 540 Km/h schnelle Winde -, die sich in der oberen Troposphäre und Stratosphäre bewegen, sind maßgeblich für unser Klima zuständig.