Wann war die Missionierung in Lateinamerika?
Einleitung. Als die Spanier und Portugiesen nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus 1493 damit begannen den Kontinent zu unterwerfen, ging damit auch das Bestreben einher, die neu gewonnen und eroberten Gebiete zu missionieren.
Was bedeutet Jesuit zu sein?
Als Jesuiten werden die Mitglieder der katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, Ordenskürzel: SJ) bezeichnet, die aus einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola entstand und am 27. September 1540 päpstlich anerkannt wurde.
Was sind die Mitglieder des Jesuitenordens?
Der Jesuiten Orden besteht heute aus 20.000 Mitgliedern, die in 112 Ländern aktiv sind. 6.1.2.5 spätere Jesuitenverbote und Verfolgungen des 18./19. Jh. Der Jesuitenorden legt großen Wert auf die Bildung seiner Mitglieder, so muss man z.B. für die Aufnahme ein Studium in Theologie und einem weiteren Fach belegen.
Wer steht an der Spitze des Jesuitenordens?
An der Spitze des Ordens steht der Generalobere, Weisungen erfolgen direkt von oben. Das System des Ordens beruht auf dem Prinzip strikten Gehorsams. Das Ziel der Jesuiten ist es, in die Welt zu gehen, direkt zu den Menschen und dort zu helfen, wo die Not am größten ist. Und sie packen ein großes Problem ihrer Zeit an: die Bildung.
Wie sind die Jesuiten in der Mission tätig?
Schon Franziskaner, Benediktiner und Dominikaner waren dort tätig. Die Jesuiten haben aber einen ganz neuen Ansatz für ihre Missionsarbeit: Sie gehen nach dem Prinzip der Inkulturation vor. Das heißt, sie erforschen die einheimische Kultur und versuchen die Menschen aus ihrer Kultur heraus zu verstehen.
Warum haben die Jesuiten einen neuen Ansatz?
Die Jesuiten haben aber einen ganz neuen Ansatz für ihre Missionsarbeit: Sie gehen nach dem Prinzip der Inkulturation vor. Das heißt, sie erforschen die einheimische Kultur und versuchen die Menschen aus ihrer Kultur heraus zu verstehen. Auf diese Weise versuchen sie Anknüpfungspunkte für eine Missionierung zu finden.