Wann war kälterekord in Deutschland?
Auf bitterkalte minus 30,5 Grad sank die Temperatur nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf Deutschlands höchstem Gipfel. Seit Beginn der Messungen auf der Zugspitze im Jahr 1901 war nur eine Februarnacht kälter. Der absolute Kälterekord wurde im Februar 1940 erreicht.
Was war das wärmste Wetter in Deutschland?
Am 25. Juli 2019 wurde in Duisburg-Baerl und Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) ein neuer Hitze-Rekord in Deutschland gebrochen – die Messstationen des Deutschen Wetterdienstes maßen jeweils eine Temperatur in Höhe von 41,2 Grad Celsius.
Wer hält den kälterekord?
Sachsen-Der Freistaat hält seit heute Morgen den bundesweiten Kälterekord. Mit -28,2 Grad war es in Deutschland diesen Winter bisher nirgends kälter als in Kühnhaide, einem Ortsteil von Marienberg im Erzgebirgskreis. Dies teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Direkt am Boden wurden sogar unter-30 Grad gemessen.
Wie kalt kann es am Nordpol werden?
Am Südpol herrschen im Wintermonat August durchschnittlich minus 60 Grad Celsius und selbst im Sommer frostige minus 30 Grad. Am Nordpol ist es lediglich im Winter bei minus 30 Grad klirrend kalt, im Sommer zeigt das Thermometer hin und wieder sogar Temperaturen über dem Gefrierpunkt an.
Wie kalt wird es in der Arktis?
In der Arktis sind die Temperaturunterschiede im Jahresverlauf groß und reichen von 0 °C im Sommer bis zu winterlichen -35 °C. Im Allgemeinen kann man sagen, dass es in Richtung Norden immer kälter wird.
Wie kalt ist es in der Antarktis im Winter?
Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt hier bei -55°C. Tiefstwerte werden im lichtlosen Südwinter im Juni und Juli erreicht. Dann reichen die Temperaturen im Landesinneren von -40 bis -70°C, an der Küste von -15 bis -35°C. Die Luft über der Antarktis ist normalerweise so kalt, dass sie Wasserdampf nicht halten kann.
Was war die kälteste Temperatur in der Arktis?
Nirgendwo auf der Erde sind die Temperaturunterschiede im Jahresverlauf so extrem; sie liegen im Januar bei rund -40 °C, im Juli bei etwa +20 °C. So hält Werchojansk (zusammen mit dem ebenfalls russischen Oimekon) mit -67,8 °C zugleich den Rekord für die tiefste je gemessene Temperatur auf der Nordhalbkugel.
Was ist die Durchschnittstemperatur in der Arktis?
In der Arktis reicht die Temperaturspanne im Durchschnitt von 0°C im Sommer bis -35°C im Winter. Grundsätzlich nehmen die Mittelwerte von Süden nach Norden hin ab.
Wann ist Sommer in der Arktis?
In der Antarktis ist dies der Südsommer zwischen Mitte November und März, in der Arktis unser Sommer zwischen Mitte Juni und September. Innerhalb dieser Monate gibt es allerdings ganz unterschiedliche Höhepunkte, die man bedenken sollte. Dabei gilt grundsätzlich, dass es die beste Reisezeit nicht gibt.
Was ist die Oberflächenform von Arktis?
Die Arktis ist kein Kontinent, sondern ein von Kontinenten umgebenes Meer, das Nordpolarmeer. Auf diesem bis zu 5.500 Meter tiefen Meer schwimmt eine mehrere Meter dicke, saisonale Eisdecke, die sich in ihrer Form seit dem Pleistozän (vor circa 1 Million Jahren) ständig neu bildet.