Wann war Studentenunruhen?
Besonders nach dem 11. April 1968, dem Tag des Attentats auf Rudi Dutschke, der Galionsfigur der deutschen Studentenbewegung, waren die Studenten nicht mehr zu halten. Aus der bis dahin friedlichen Protestbewegung wurde eine Studentenrevolte, die fast alle Universitätsstädte erfasste.
In welchem Jahr fand die Studentenrevolte statt?
Die Studentenrevolte nahm in Deutschland ihren Ausgang von West-Berlin. Es kam 1965 an der Berliner Freien Universität zu einem Ereignis, das aus heutiger Sicht nahezu grotesk anmutet, weil heute klar wäre, dass ein Verbot von Veranstaltungen innerhalb der Universität nur zu Solidarisierung führt.
Was waren die Folgen der 68er-Bewegung?
Bürgerinitiativen, Mitbestimmung, Bildungsreform und kritischer Umgang mit Autoritäten seien noch heute sichtbare Erfolge. Kritische Stimmen betonen hingegen den gesellschaftlichen Werteverlust und die Auflösung familiärer Strukturen als Folgen von Achtundsechzig.
Was war die erste Protestbewegung der 68er?
Die erste große Protestbewegung war aber die 68er-Bewegung. Die Jugend sehnte sich nach einem Aufbruch und stellte zunehmend die alten Werte der Eltern in Frage. Der Drang nach Freiheit und Freizügigkeit wurde immer größer. Die Generationen standen sich unversöhnlich gegenüber.
Was war die erste große Protestbewegung in Deutschland?
Die erste große Protestbewegung in Deutschland war die Studentenbewegung der 1960er-Jahre. Sie entwickelte sich parallel zu Studentenprotesten in den USA und Westeuropa und richtete sich zunächst gegen den Vietnamkrieg.
Wie war die Bundesrepublik Deutschland in den 60er Jahren entstanden?
Am Anfang der 60er Jahre war die Bundesrepublik Deutschland politisch und wirtschaftlich ein stabiler Staat. Aus den Trümmern der Niederlage von 1945 war ein neues demokratisches Deutschland entstanden. Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte es durch die Mitgliedschaft in der NATO fest in die Gemeinschaft des Westens eingefügt.
Was beeinflusste die Studentenbewegung ab Mitte der 1960er Jahre?
Die APO beeinflusste ab Mitte der 1960er Jahre weite Teile der Studentenbewegung. Sie sah sich als einzige Gegenkraft zur herrschenden Regierung, denn durch die große Koalition gab es im Parlament so gut wie keine Opposition mehr.